Wenn ihr dieses Tier seht berührt es nicht! Wir zeigen euch was sich hinter dem hübschen Fell verbirgt
In der Nahrungskette gibt es harte Regeln um zu überleben. Alle Beutetiere haben mehr oder weniger effiziente Strategien entwickelt, um sich vor ihren Räubern zu schützen. Manchmal ist die Taktik besonders ausgeklügelt, so wie bei diesem "Miezen-Nachtfalter", den man aufgrund seines Felles, das er während des Larvenstadiums trägt, so nennt.
Dieser anmutige Schmetterling hat viele Personen dazu gebracht, sich ans Krankenhaus zu wenden. Gefahr besteht vor allem für Kinder, die sich ihm unvorsichtig nähern weil sie gerne sein weiches Fell berühren möchten.
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Der Schmetterling ist hauptsächlich in den vereinigten Staaten verbreiten. Die dortigen Ärzte haben Alarm geschlagen: Wenn ihr diese Larve seht, solltet ihr euch sofort davon entfernen.
Die Larve ist einfach zu erkennen, denn sie ist von einem dichten, weichen Fell umgeben, das dem einer Katze ähnelt. Daher hat sie auch ihren Namen "Miezen-Falter" (Fachterminus: Megalopyge opercularis). Unter dem Fell verstecken sich winzige Giftstacheln, die sich in die Haut eingraben und dort eine giftige Substanz freisetzen.
Berichten zu Folge breitet sich sodann ein Schmerz von den Fingern bis zur Schulter hin aus. Der Stick ist ähnlich dem einer Wespe, aber die Folgen sind deutlich gravierender: Übelkeit, vermehrtes Schwitzen, Erbrechen und ein generelles Unwohlsein.
Sie leben auf Bäumen und greifen den Menschen von sich aus nicht an. Man trifft sie häufig und jeder Kontakt mit ihnen sollte vermieden werden.
Ärzte raten dazu, nach einem Stich sofort die Stacheln aus der Haut zu entfernen. Hierzu kann man beispielsweise Klebeband verwenden. Man bringt es mit der klebenden Seite auf die betroffene Stelle auf und zieht es dann mit einem Ruck ab. Wenn sich das Unwohlsein nicht nach einigen Minuten bessert, sollte man sich an die nächstgelegene Rettungsdienststelle wenden.
So wie dieser merkwürdige Falter existieren zahlreiche Tiere, die dem Menschen gefährlich werden können. Es ist wichtig, dass man sich Tieren die man nicht kennt, nicht nähert. Nur so kann man unangenehme Konsequenzen vermeiden.
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