Lehrerin sagt einem Schüler, dass Nagellack nur für Mädchen sei: Sein Vater schickt ihn mit lackierten Nägeln in die Schule
Einige „Konventionen“ sind noch sehr tief verwurzelt in den Sitten und Bräuchen vieler Länder: In einigen gilt zum Beispiel, dass eine Uhr nur am linken Handgelenk getragen wird. Und es gibt definitiv „Tendenzen“, die wir als „traditionalistisch“ bezeichnen könnten und die weiterhin das Denken der meisten Leute beeinflussen: dass neugeborene kleine Jungen „identifiziert“ werden, indem ihnen die Farbe Blau zugeteilt wird etwa, während es bei kleinen Mädchen Rosa ist.
Wenn wir genau darüber nachdenken, gibt es viele ungeschriebene „Überzeugungen“ wie diese, die dennoch das Verhalten vieler diktieren. Ein Beispiel ist die heutige Geschichte: Eine Lehrerin betonte einem ihrer Schüler gegenüber, dass einige Looks einzig dem weiblichen Geschlecht vorbehalten seien. Sehen wir uns an, was geschah.
via Sermamaweb
Christian Shearhord, der Vater des kleinen Ashton, war buchstäblich schockiert, als sein Sohn eines Tages niedergeschlagen aus der Schule zurückkam, weil seine Lehrerin ihm folgende Worte mitgeteilt hatte: „Du darfst dir nicht die Nägel lackieren, das ist etwas, das nur Mädchen tun können, verstehst du?“
Seinem Vater ging diese „Lehre“ entschieden gegen den Strich, und so beschloss er, sofort zu handeln: Er ging mit seinem Sohn (und auch mit seiner Ehefrau) in ein Nagelstudio und begab sich direkt zu den Nagellacken. „Such die Farbe aus, die dir am besten gefällt, Ashton. Willst du dieses Rosa hier? Okay, dann los!“, so Christian.
Und das Schönste musste noch kommen: Dieser Vater hatte nämlich im Sinn, der Lehrerin eine Lektion zu erteilen.
Er fragte seinen Sohn, ob er sich nur die Fingernägel lackieren lassen wollte oder auch die Zehennägel, und der Kleine hatte keine Zweifel, was seine Antwort anging: „Finger und Zehen bitte!“, rief er mit einem breiten Lächeln.
Und seine Bitte wurde erfüllt: Eine Kosmetikerin feilte ihm die Nägel und trug den rosafarbenen Lack auf, den er selbst ausgesucht hatte. Er platzte fast vor Ungeduld, während er den Fortschritt seines „neuen Looks“ betrachtete.
Danach begleitete Christian seinen Sohn zur Schule und bewies ihm, dass es keine „im Voraus festgelegte Etikette“ gibt, nach der man sich unbedingt richten muss. Was haltet ihr davon?