Vater wird dabei aufgenommen, wie er seinen randalierenden Sohn wegführt

Die Rolle von Eltern ist zweifellos eine der delikatesten und komplexesten, die es gibt: Von ihnen hängt ab, was für eine Art Mensch ein Kind als Erwachsener wird. Es ist daher fundamental, dass Kindern von klein auf, sobald sie im Alter sind, Dinge zu begreifen, gutes Benehmen, Respekt und andere Werte vermittelt werden. Zu den problematischsten Zeiten gehört ohne Zweifel die Teenager-Phase: ein „rebellisches“ Alter, in dem junge Leute trotz der Regeln ihre Autonomie durchsetzen wollen.

Aber das führt manchmal dazu, dass sie sich in gefährliche Situationen hineinmanövrieren, ohne es zu merken, bis es zu spät ist. Genau wie es diesem Jugendlichen passiert ist. Sehen wir uns an, was geschah.

via Mirror

Das Ganze ereignete sich in Frankreich, wo gerade Aufruhr herrscht, weil die Menschen sich über die Pariser Polizei empören. Protestaktionen eskalierten zu echten Volksaufständen: Konfrontationen auf der Straße und in Flammen stehende Autos sind nur einige der Konsequenzen der „Rebellion“.

Jedenfalls hat inmitten dieses Chaos ein Clip das Ereignis, um das es hier geht, eingefangen: Ein Vater scheint „auf die Straße gegangen zu sein“, um seinen 17-jährigen Sohn einzusammeln, der selbst vermutlich auch an den Protesten teilgenommen hatte.

Was am meisten überrascht, ist die „Art und Weise“, wie diese Vater seinen Sohn „mitnimmt“. Er zieht ihn buchstäblich am Ohr zum Auto, aber das ist noch nicht alles.

Denn sobald sie den Wagen erreichen, schiebt er den Jungen direkt in den Kofferraum! Dessen heftige Protestrufe nützen ihm nichts.

Am Ende macht sich der Mann bereit, seinen Sohn in Sicherheit zu bringen, weit weg von den gewalttätigen Szenen. Die Reaktionen auf das Video waren vielfältig: Einige Menschen applaudierten dem „resoluten“ Verhalten des Vaters, dessen Handeln sie als klares Beispiel „richtiger“ Disziplin bezeichneten.

Andere dagegen waren perplex von diesem „ein wenig grenzwertigen“ Verhalten des wütenden Vaters. Natürlich können wir uns nur die Sorgen und die Angst vorstellen, die er in dem Moment empfand, und es steht uns nicht zu, sein Handeln zu verurteilen. Was meint ihr, findet ihr, er ist angemessen mit seinem Sohn umgegangen?