54-Jährige wird endlich zum ersten Mal Mutter: „Es hat 25 Jahre gedauert“
Sich zu wünschen, ein Kind zu bekommen, das aber nicht tun zu können, ist eine der negativsten Erfahrungen im Leben eines Menschen. Heutzutage gibt es zahlreiche Methoden, um diesem Problem entgegenzutreten, aber das heißt nicht, dass sie gut ausgehen und die Direktbetroffenen bei ihrer Absicht Erfolg haben. Deshalb ist die Freude, wenn es gelingt, unbeschreiblich, und es spielt keine Rolle mehr, wie viele und welche Opfer gebracht wurden; das Einzige, was zählt, ist, das eigene Kind in den Armen halten zu können.
Die Geschichte dieser Frau ist der Beweis dafür und stellt fast ein Wunder dar.
via Daily Record
Sie heißt Helen Dalglish, ist 54 Jahre alt und stammt aus Glasgow, Schottlang; eine Frau, die ihre gesamte Freude über ein bedeutendes Ziel teilte, das sie in ihrem Leben erreicht hat. Sie hatte schon immer den Wunsch, Mutter zu werden, und daher einen Weg eingeschlagen, von dem sie nie erwartet hätte, dass er 25 Jahre andauern könnte. Aber so war es.
Aus ihrer Heimatstadt zog sie nach Zypern, als sie sehr jung war, und dort begann sie, schwanger zu werden zu versuchen. Nachdem sie hatte kontrollieren lassen, dass es keine körperlichen Probleme gab, fing sie zunächst mit intrauteriner Befruchtung und dann mit In-vitro-Fertilisation an.
Sie unternahm ganze 21 Empfängsnisversuche, und abgesehen vom ersten, den ihre Krankenversicherung übernommen hatte, kosteten sie sie fast 100.000 Dollar. „Es war finanziell, emotional und körperlich verheerend“, erzählte sie. „Jedes Mal, wenn die Befruchtung nicht gut ausging, fühlte ich mich schlecht, aber dann, nach ein paar Tagen, sagte ich mir, dass ich nicht den Mut verlieren sollte und hoch erhobenen Hauptes weitergehen müsste, wenn ich ein Kind wollte.“
So vergingen viele Jahre, bis die gute Nachricht kam: Sie würde Mutter werden. Ihre kleine Daisy Grace zum ersten Mal in den Armen halten zu können war für Helen eine einzigartige Rührung, die sie, da sind wir uns sicher, nie vergessen wird.
Immerhin haben Kinder diesen Effekt und schenken ihren Müttern und Vätern unvergessliche Momente. Vor allem wenn man lange warten, Opfer bringen und sich Hindernissen stellen musste, die unüberwindbar erschienen, gibt es keine Worte, um das zu beschreiben, was man empfindet, wenn man endlich ein Baby weinen und leben hört.
„Als wir aus der Geburtsklinik nach Hause zurückkehrten, fing ich an zu weinen“, gestand Helen. „Es waren 25 sehr harte Jahre, und ich hatte nicht mehr erwartet, dass dieses Glück kommen würde, aber hier ist sie. Sie ist ein sehr ruhiges, entspanntes und glückliches Baby“, fuhr sie fort. „Sie ist fast ein Wunder.“
Uns bleibt nichts anderes übrig, als dieser wunderbaren Familie alles Glück der Welt zu wünschen. Ein schönes Leben!
