Eine Mutter wurde aus einem Restaurant verbannt, weil ihre Kinder zu schlecht erzogen waren
Abgesehen von Verantwortung gibt es, wenn man Eltern wird, glücklicherweise auch viel Raum für jene glücklichen Momente, die man mit den eigenen Kindern teilt: wenn man etwa gemeinsam einen Ausflug aus der Stadt unternimmt, in den Park oder in ein Restaurant geht. Es ist dann nicht viel nötig, um Kinder zu unterhalten, vor allem wenn sie sehr klein sind. Natürlich ist dennoch ständige Aufmerksamkeit notwendig, und deshalb kann das bei den Erwachsenen einen großen Energieaufwand bedeuten, aber das ist – problematische Kinder beiseite – alles mehr als machbar.
Oder zumindest dachte das diese Mutter.
via 7news
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Selena Palomares aus Seguin, Texas (USA), ist Mutter zweier Kinder im Alter von zwei und drei Jahren. Sie erzählte von dem kontroversen Vorfall, in den sie verwickelt war, als sie versuchte, mit ihrer Mutter und ihren beiden Kindern im Restaurant Taco Tejano essen zu gehen, wo sie bereits jahrelang Stammgäste waren. Trotzdem gelang es ihr an jenem Tag nicht einmal, einen Fuß ins Lokal zu setzen.
Während sie noch die Kinder aus dem Auto steigen ließ, hatte sie nämlich die Oma der Kleinen vorgeschickt, um ihnen einen Tisch zu sichern, aber sobald sie beim Eingang war, fand sie ihre Mutter in offensichtlichem Unbehagen vor. „Sie lassen uns nicht rein … sie sagen, es liege am ‚Durcheinander‘, das die Kinder machen und hinterlassen, dass wir nie ihre Desaster wegräumen“, teilte diese ihrer Tochter mit.
Daher rührte ihre kalte und entschlossene Reaktion.
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Sie konnte ihren Ohren nicht glauben: Sie war seit 15 Jahren Stammgast, und auch nach der Geburt ihrer Kinder hatte sie weiterhin das von ihr heißgeliebte Tex-Mex-Restaurant besucht.
Zudem sagte Selena, dass sie vollkommen bestürzt von den Gründen der Gastwirte war: „Ich leugne nicht, dass meine Kinder wie übrigens alle Kinder nie Essen auf den Boden fallen lassen oder Radau gemacht haben, aber nie habe ich das Lokal in einem solchen Zustand hinterlassen, dass ich sogar daraus verbannt werden könnte!“ Zutiefst empört sagte sie, sie habe keine direkte Konfrontation mit den Restaurantinhabern gesucht, weil sie zu verlegen war.
Sobald sie zu Hause war, ging sie allerdings wütend und verletzt auf Facebook, wo sie von der ganzen Episode berichtete. Unter den vielen erhitzten Kommentaren ließ auch einer von Taco Tejano nicht lange auf sich warten: „Wir haben das Recht, jeder Person, bei der wir es für angemessen halten, den Zugang zu verwehren. Wir haben auf Basis einiger Beschwerden unserer Gäste und Angestellten beschlossen, eine solche Maßnahme euch gegenüber zu treffen.“ Wer hat eurer Meinung nach recht?