Eine Frau bittet ihre Mutter darum, auf ihren Sohn aufzupassen, aber diese präsentiert ihr eine „Rechnung“
Wenn man Eltern wird, übersäen zahlreiche Freuden den Pfad, der vor einem liegt, aber zugleich gibt es viel Verantwortung, der man sich stellen muss. Glücklicherweise ist man bei diesem Abenteuer fast nie vollkommen ein: Wir können in den meisten Fällen zumindest auf die Unterstützung und wertvolle Weisheit unserer Eltern zählen, die jetzt folglich Großeltern geworden sind.
Die Figur der Großeltern ist wirklich wichtig, doch allzu oft wird sie als selbstverständlich betrachtet, und diese Frau hat beschlossen, in Bezug auf das Babysitten ihres Enkels eine „außergewöhnliche“ Philosophie anzuwenden.
via Euro.dayfr
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Der Fall einer 64-jährigen Frau, die sich weigerte, ihren Enkel zu hüten, wenn sie dafür nicht angemessen entlohnt werden sollte, sorgte für großes Aufsehen: Sie verlangte 20 Dollar, das Äquivalent der durchschnittlichen Kosten für einen Babysitter in Amerika.
Ihre Tochter war von der Forderung schockiert, weil sie es als selbstverständlich betrachtet hatte, dass ihre Mutter sich gern um ihren Enkel kümmern würde, ein wenig wie bei den meisten Großeltern. Aber die Tatsache, dass Liebe viele dazu bewegt, ihre Enkelkinder gratis zu hüten, ist nicht wirklich so selbstverständlich, dass sie für alle gelten kann.
„Wenn mein Mann und ich uns ohne Hilfe von irgendwem um dich gekümmert haben, heißt das, auch du kannst das Gleiche mit deinem Kind tun, oder nicht?“, sagte die Mutter zu ihrer Tochter, die selbst vor Kurzem Mutter geworden war.
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Die 29-Jährige ging also online auf ein bekanntes Forum, um Bestätigung zu suchen: Sie fragte, ob es falsch von ihr sei, als selbstverständlich zu betrachten, dass ihre Mutter ihr mit ihrem Sohn helfen würde.
Und die Internetbevölkerung hatte keine großen Zweifel und erwiderte: „Deine Mutter hat recht; du hast dich dazu entschieden, ein Kind zu bekommen, sie hat ihre bereits aufgezogen. Du solltest ihre Hilfe nicht als selbstverständlich erachten oder, noch schlimmer, verlangen“, schrieb jemand etwa.
Doch die 29-Jährige wies darauf hin, dass sie sich nicht leisten könne zu tun, was ihre Mutter damals getan hatte: ihren Job zu kündigen und Vollzeithausfrau zu werden, um sich nur auf das Gehalt ihres Mannes zu verlassen. „Tut mir leid, dass ich so unverblümt und vielleicht unhöflich klinge, aber wenn du nicht in der Position bist, dich selbstständig um dein Kind zu kümmern, hättest du es nicht auf die Welt bringen sollen“, antwortete ihr ein anderer Nutzer.
Am Ende erhielt sie online nicht die erhoffte Unterstützung, und viele „applaudierten“ stattdessen der Einstellung der Großmutter. Wer hat eurer Meinung nach recht?
