Ein 18 Monate alter Junge stirbt, weil seine Mutter ihn vegan ernährte
Es gibt Fälle im Leben, in denen uns die bitterste Zitrone serviert wird und uns nichts anderes übrig bleibt, als uns an den so intensiven und unangenehmen Geschmack zu gewöhnen. Der Tod eines geliebten Menschen ist das Schlimmste, was uns passieren kann, und vielleicht hat er genau diesen Geschmack. Auch wenn wir jemanden, der nicht mehr ist, nicht ins Leben zurückholen können, haben die Umstände, die zu diesem Verlust führten, dennoch eine nachhaltige Wirkung auf uns. Vor allem wenn jemand dafür verantwortlich ist, wenn ein anderer Mensch darin verwickelt ist, wenn er an der Tragödie mitschuldig ist.
In der heutigen Geschichte musste eine Mutter mit diesem Menschen abrechnen: sich selbst.
via Nypost
Sheila O'Leary (40) ist Mutter von drei Kindern. Der Jüngste, Ezra, war erst 18 Monate alt und ist leider nicht mehr unter uns. Laut dem Gericht von Cape Coral in Florida (USA) ist die Todesursache des Kleinkindes seiner Ernährung zuzuschreiben: einer nicht ausgewogenen Ernährung, einer Mangelernährung, die zur Tragödie führte.
Der Kleine wog kaum acht Kilo: Er wurde vegan ernährt, nur mit Muttermilch, Obst und Gemüse im Rohzustand, und genauso ernährte die Mutter auch ihre anderen beiden Kinder. Aber Ezra überlebte das nicht.
Sobald die Fakten untersucht waren, hatten die Richter keinen Zweifel daran, wie sie vorgehen sollten, und trafen ihr erdrückendes Urteil.
Schuldig. Lebenslänglich für die Frau, die zu 65 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Auch ihr Ehemann, Ryan Patrick, hatte natürlich ernsthafte Schwierigkeiten mit dem Gesetz: Das Paar stellte sich gegen ganze sechs Anklagepunkte, und jetzt wartet Pyan auf seinen Prozess, wobei ihm das gleiche Ende wie seiner Frau droht.
Der kleine Ezra starb laut medizinischen Berichten an den Folgen einiger Komplikationen, die aufgrund seiner vollkommen unausgewogenen Ernährung aufgetreten waren: ihm fehlten fundamentale Nährstoffe wie Proteine.
Zudem ist zu bedenken, dass das furchtbare Ereignis irgendwie hätte abgewendet werden können: Es wurde eine erschütternde Erklärung in Bezug auf den Tod des armen Jungen veröffentlicht.
NBC2 News/Youtube
Offenbar hatte der Kleine nämlich ganze Tage lang nicht gegessen: „Dieses Kind hat nicht gegessen. Es ist mit nur 18 Monaten verhungert“, enthüllte Francine Donnorummo, Leiterin der Einheit für spezielle Opfer.
Das Gericht legte auch fest, dass Sheila nie wieder irgendeinen Kontakt zu ihren zwei noch lebendigen Kindern haben kann: Bei ihnen wurden ebenfalls Unterernährung und eine alles andere als gute Gesundheit festgestellt.
Eine „Ernährungsphilosophie“ muss auch von jenen respektiert werden, die sie nicht befolgen, aber sie sollte stets auf einer ausgewogenen Ernährung basieren, damit man zumindest bei guter Gesundheit bleibt. Denn inwischen ist mehr als klar, dass man Veganer sein und dennoch über das Essen alle nötigen Nährstoffe aufnehmen kann – wenn man es richtig macht. Was haltet ihr von dieser Angelegenheit?