Sie gibt ihren neugeborenen Sohn zur Adoption: 18 Jahre später gelingt es ihr endlich, ihn wieder in die Arme zu schließen (+ VIDEO)
Die Rolle einer Mutter ist oft schwer, vor allem wenn sie sich vor feindlichen Situationen wiederfindet, und die Geschichte von Carmen Santiago ist ein Beispiel dafür, wie eine Mutter für das Wohl ihres Kindes eine schwere Entscheidung treffen musste.
Nachdem sie es nach der Geburt in ihren Armen hielt, beschloss sie, sich von ihm zu trennen, in der Hoffnung, dass es ein besseres Leben haben könnte. Obwohl sie nie mehr die Chance haben würde, ihr Kind zu sehen, verklang ihre Liebe zu ihm jedoch nie.
via Happilynews
Carmen hatte begriffen, dass die toxische Beziehung, in der sie sich befand, es ihr unmöglich gemacht hatte, ihrem Kind ein stabiles, schützendes und behagliches Umfeld zu bieten. Aus diesem Grund hatte sie die schmerzhafte Entscheidung treffen müssen, sich von ihrem geliebten Kind zu trennen. Dann bekam sie zwei weitere Kinder, Sophie und Tara. Erstere wuchs mit bei biologischen Vater auf, Zweitere wurde in Pflege gegeben und dann von einer befreundeten Familie adoptiert. Carmen hielt demnach weiterhin Kontakt zu den beiden. Trotz der vielen ins Land gezogenen Jahre und der zahlreichen Schwierigkeiten, auf die sie stieß, hörte Carmen allerdings nie auf, an ihren einzigen Sohn zu denken und sich das Beste für ihn zu wünschen.
Leigh, Jeremy Hudsons Adoptivmutter – das ist der Name von Carmens Sohn –, hatte immer gewollt, dass ihr Sohn die Wahrheit über seine biologische Familie erfuhr. Also erzählte sie ihm, wie er zu ihnen gekommen war. Dank Facebook nahm Jeremy mit seinen Schwestern Sophie und Tara Kontakt auf, aber sein Vater war bereits tot. Nachdem er mit seinen Schwestern gesprochen und sie besser kennengelernt hatte, fällten die drei schließlich die Entscheidung, sich persönlich zu treffen. Und so trafen die Geschwister zum ersten Mal aufeinander und fielen sich in die Arme. Zudem bereiteten sie eine besondere Überraschung für ihre Mutter vor.
Tara und Sophie nahmen sie mit zu einem Ausflug in den Skatepark von Douglasville in Georgia, USA, einem Ort, den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Während sie durch den Park liefen, hörte Carmen die Stimme eines Fremden, der ihr eine ungewöhnliche Frage stellte. Sie drehte sich um und sah einen jungen Mann vor sich, der sie fragte, ob sie Carmen Santiago sei, die Mutter von Jeremy Hudson. Überrascht antwortete sie mit Ja, und der junge Mann teilte ihr mit, dass er ihr Sohn sei: Sprachlos, aber begeistert zog sie ihr wiedergefundenes Kind von Gefühlen übermannt in eine innige Umarmung.
Die Szene wurde von Jeremys Schwestern gefilmt und geteilt und machte die Runde auf sozialen Netzwerken, wo sie Tausende Nutzer rührte. Was haltet ihr von dieser Geschichte?