Sie gibt ihrer eineinhalbjährigen Tochter Grillen zu essen: „Wir sparen beim Einkaufen Hunderte Dollar“
Eines der Probleme, vor denen man steht, wenn man Kinder bekommt, betrifft die Kosten: Zusammen mit dem wunderbaren kleinen Geschöpf kommen nämlich viele Ausgaben auf einen zu, die eine Familie stemmen muss. Abgesehen von Kleidung und Spielzeug muss man den eigenen Kindern eine ausgewogene Ernährung bereitstellen, und das kommt oft ziemlich teuren Produkten gleich.
Eine Mutter hat daher beschlossen, eine „alternative“ Ernährungsweise für ihre 18 Monate alte Tochter einzuschlagen.
via Dailymail
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Tiffany Leigh aus Toronto, Kanada, hat beschlossen zu versuchen, ihrer eineinhalbjährigen Tochter Grillen zu essen zu geben. Sie erklärte, dass sie zum ersten Mal während einer Reise nach Asien Insekten gekostet hatte: frittierte Tarantelbeine, Skorpione am Bratspieß und natürlich Grillen.
Als ihre Tochter alt genug wurde, um kauen und festes Essen zu sich nehmen zu können, beschloss sie also, Insekten zu ihrer Ernährung hinzuzufügen: „Sie haben ein hervorragendes Eiweißverhältnis und können verwendet werden, um weit teurere Lebensmittel zu ersetzen, wie Rind-, Hühner- und Schweinefleisch. Jetzt spare ich bei meinem wöchentlichen Einkauf fast 100 Dollar“, erzählte sie.
Grillen sind wirklich eine ausgezeichnete Proteinquelle: Nur zwei Esslöffel Grillenpulver liefern 100 % des Tagesbedarfs eines Kindes an Protein. Aber wie hat sie begonnen, ihrer Kleinen diese exotische Zutat zu „verabreichen“?
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„Ich habe angefangen, meiner Tochter Häppchen auf Grillenbasis zu geben, die ich von Entomo Farms bestellt hatte, einem Lebensmittelhändler, der spezifisch Produkte verkauft, die Grillen enthalten.“
Die Kleine wurde also vom zartesten Alter an daran gewöhnt, sich nicht vor dieser bestimmten Art Lebensmittel zu „ekeln“, auch wenn sie die Insekten anfangs nicht in „solidem“ Zustand mochte: „Ich hatte keine Probleme mit den alternativen Lebensmitteln auf Basis von Grillenmehl, aber als ich versucht habe, ihr das Insekt ‚pur‘ zu geben, hat sie kaum einen Bissen genommen und den Rest dann auf den Boden geworfen“, gestand die Mutter.
Doch Tiffany ließ sich nicht entmutigen und hat an „mildere“ Lösungen gedacht: Sie fing an, die „ganzen“ Grillen zu servieren, indem sie sie in Pancakes oder Käsesoße mischte und damit versteckte, und so gelang es ihr, ihre geliebte Tochter zur Aufnahme der wertvollen Proteine zu bewegen.
Sie erklärte, dass sie, je älter ihre Tochter wird, allmählich auch andere Insekten, darunter Ameisen, Heuschrecken und Würmer, ihrer Ernährung hinzufügen möchte. Was haltet ihr von dieser originellen Ernährungsweise?
