30-jährige Frau veröffentlicht einen Appell: „Helft mir, den Vater meines Kindes zu finden“

Urlaub zu machen ist mit Sicherheit eine gute Methode, um sich ein wenig Zerstreuung und Entspannung hinzugeben. Klar, einige Menschen brechen auf, um neue Orte und Traditionen zu erforschen, aber andere entscheiden sich einfach dafür, auf andere Weise Spaß zu haben: indem sie in Diskotheken gehen, Alkohol trinken und Leute kennenlernen. Jedem das Seine.

Die Protagonistin dieser Geschichte ist eine 30-jährige Frau, die es vorzog, mit der Absicht, Party zu machen, zu verreisen. Nur dass die Dinge ganz anders liefen, als sie erwartet hatte.

via Thesun

Sarah-Jayne Snow wollte sich aus dem Alltag lösen, ihr Gehirn abschalten und einen draufmachen. Sie war zusammen mit ihrer Schwester nach Tenerifa aufgebrochen, um ein exotisches Ambiente zu genießen und ein paar Cocktails zu schlürfen. Tatsächlich wurden ihren Vorstellungen schon bald zur Realität, und sie trank mehr als nur einige Cocktails. Fakt ist, dass sie sich um fünf Uhr morgens vor einem Nachtlokal wiederfand, und dort begegnete sie dem Menschen, der ihr Leben veränderte.

Ein 19-Jähriger, wahrscheinlich aus Glasgow, Schottland, kam auf sie zu und sprach sie an. Auch er war ziemlich angetrunken, und daher stellten sie sich einander ohne zu viel Verlegenheit vor. Diese zufällige Begegnung verwandelte sich in mehr, und die beiden verbrachten die Nacht zusammen, oder zumindest das, was davon übrig. Schließlich gingen sie ebenso leicht, wie sie sich kennengelernt hatten, wieder getrennte Wege.

Das Problem kam ein paar Wochen nach der extravaganten Reise auf.

Sarah bemerkte, dass sie schwanger war, und sie ist sich sicher, dass der Vater ihres Kindes jener Halbfremde ist, dem sie im Urlaub begegnet war. Sie ist ehrlich gesagt ziemlich glücklich über die Vorstellung, Mutter zu werden, und hat daher gelassen beschlossen, das Baby zu behalten.

Sie will aber unbedingt wieder Kontakt zum Vater aufnehmen, nicht weil sie darüber besorgt ist, allein ein Kind aufzuziehen, oder denkt, sie könne die Ausgaben nicht stemmen; sie will ihrem Kind einfach sagen können, wer sein Vater ist. So veröffentlichte die werdende Mutter einen Appell auf sozialen Netzwerken, mit der Hoffnung, dass das von ihr gepostete Video den Schotten erreicht: „Ich kann mich allein um mein Kind kümmern, aber ich will nicht, dass es nicht weiß, wer sein Vater ist. Alles, was ich will, ist, dass der Vater und seine Familie Bescheid wissen, damit sie involviert sein können, falls sie wollen.“

Sie fügte auch hinzu, dass sie hofft, dass sie mit ihrem Appell den Vater findet, weil sie nicht will, dass ihr Kind auf „die Liebe zweier Elternteile verzichten“ muss. Wir wünschen ihr Erfolg bei ihrer Suche. Was haltet ihr von dieser Angelegenheit?