Er erhält zu seinem Geburtstag einen Brief von seinen Stiefkindern: „Adoptiere uns“ (+ VIDEO)
Das Band zwischen Eltern und Kind liegt nicht in der DNS: Die simple Tatsache, dass man Gene teilt, sorgt dafür, dass man sich ähnlich sieht, aber es sind Zeit, Liebe und Hibgabe, die eine echte Beziehung des Vertrauens und der Liebe aufbauen.
Das weiß David Lacy genau, ein Stiefvater, der fürsorglich drei Stiefkinder aufgezogen hat, Ashley, Rusty und Courtney: ein Beispiel dafür, wie Liebe und Unterstützung biologische Bande überwinden können. Obwohl David nicht der biologische Vater der drei war, hat er sich immer wie ein liebevolles Elternteil verhalten und alles Mögliche getan, um sich um die Kinder zu kümmern und sie im Leben anzuleiten.
via USAToday
Auch wenn er sie nicht ohne die Einwilligung ihres biologischen Vaters rechtmäßig adoptieren konnte, erfüllte David alle Pflichten eines aufmerksamen und zuvorkommenden Vaters. Er führte sie, half ihnen beim Lernen, begleitete sie zu Veranstaltungen, lehrte sie das Fahren, war bei ihren Abschlüssen dabei und zelebrierte die Geburten ihrer Kinder.
Es ist daher verständlich, dass Ashley, Rusty und Courtney beschlossen haben, David an seinem 51. Geburtstag darum zu bitten, sie zu adoptieren, womit sie zeigten, wie sehr sie ihn lieben und als Teil ihrer Familie betrachten. Ihr Geburtstagsbrief wurde mit Liebe und Dankbarkeit geschrieben und erkannte alles an, was David im Laufe der Jahre für sie getan hatte.
„Wir werden nie ausreichend ausdrücken können, wie wichtig du uns bist und wie tief du unsere Leben geprägt hast. Ein Vater ist nicht, wer ein Kind zeugt, sondern wer da ist, um das Wachstum eines Kindes zu beaufsichtigen und zu unterstützen und es bedingungslos zu lieben, trotz allem“, heißt es unter anderem im Brief. Alle drei sagten David darin, dass er ein wunderbarer Vater für sie und sogar ein wunderbarer Großvater für ihre Kinder war und ist. Auf der letzten Seite des Briefes dann die Überraschung: „Willst du uns adoptieren?“ Die entsprechenden Formulare waren inbegriffen. Nach vielen Umarmungen und Tränen sagte der Supervater Ja.
Diese Geschichte ist ein Zeugnis der Macht der Liebe und der Wichtigkeit der Familie, unabhängig davon, wie sie entsteht. Sie erinnert uns daran, dass Elternschaft nicht nur eine Frage der Biologie ist, sondern aus der Liebe, Fürsorge und Unterstützung erwächst, die wir jenen entgegenbringen, die wir als unsere Kinder betrachten.