Vater hinterlässt in der Brotdose seiner Tochter eine Nachricht für die Lehrer

Die eigenen Kinder zu erziehen ist eine anstrengende Aufgabe, und man kann sich nicht immer sicher sein, dass die getroffenen Entscheidungen auch die besten sind. Wenn es dem Kind jedoch an nichts fehlt und es in einer unbeschwerten und komfortablen Situation lebt, in der keine Eingriffe von außen nötig sind, wissen wir genau, dass es nur und ausschließlich die Eltern sind, die etwas sagen oder tun dürfen, was die Art angeht, wie ihr Kind aufwachsen sollte.

Das ist der Grund, aus dem der Vater im Mittelpunkt dieser Geschichte direkt und unverblümt auf die Einmischung der Lehrer in Bezug auf das reagiert hat, was seine Tochter aß. Im Folgenden erklären wir euch das Ganze besser.

via DailyMail

Ross Hunt aus Wales ist Vater dreier wunderbarer Kinder und hat von sich reden lassen, nachdem er ein Video veröffentlichte, in dem er über die Situation sprach, in der er sich wiedergefunden hatte. Eines Tages war seine Tochter ihm zufolge wegen ihrer Lehrer traurig und unzufrieden von der Schule nach Hause gekommen. Offenbar hatte die Art Pausenbrot, die sie dabeihatte, den Lehrern nicht gefallen, und sie gaben ihr einige Ratschläge dazu, was sie stattdessen essen sollte.

Sie hatten nämlich bemerkt, dass sie etwas Süßes in ihrer Brotbox hatte, und wollten sicherstellen, dass sie erst die nahrhafteren und gesünderen Dinge aß, bevor sie sich dem Süßkram widmete. Dem Vater der Kleinen ging diese „Aufdringlichkeit“ gegen den Strich, und er beschloss, einen Zettel in ihre Brotdose zu kleben.

„Willkommen zu Isabelles Brotbox! Wir sind uns des Inhalts dieser Box bewusst und froh darüber, dass Isabelle isst, was sie will“, besagt die Nachricht.

Ross fügte hinzu, dass es ihm besser gefallen hätte zu schreiben, dass sie sich um ihren eigenen Kram kümmern sollen, ohne ihre Nase in die Angelegenheiten anderer zu stecken, aber seine Frau hielt ihn davon ab, so unhöflich zu sein.

„Wenn die Schule Schokoladenkuchen ausgibt, ist das in Ordnung, aber wenn die Kinder von zu Hause etwas Süßes mitbringen, nicht“, so Ross. „Ich weiß nur, dass sie aufhören müssen, Kindern zu sagen, was sie essen dürfen und was nicht: Darum kümmern sich die Eltern.“

Eine Aussage, die auf einen Chor aus Zustimmung und Verständnis vonseiten der Nutzer stieß, die selbst ähnliche Erfahrungen teilten. Im Gegenteil gab es auch jene, die das Verhalten der Lehrer unterstützten und unterstrichen, dass es fundamental sei, die Kleinen die Wichtigkeit dessen zu lehren, gesund zu essen.

Hättet ihr an seiner Stelle genauso reagiert oder denkt ihr, dass es immer besser ist, einzugreifen und auf Fehler hinzuweisen, wenn es welche gibt?