Sie ist es leid, im Fitnessstudio umworben zu werden, und trifft eine drastische Entscheidung
Einigen aktuellen Statistiken zufolge ist der beste Ort, um neue Menschen kennenzulernen und – warum nicht – die Anfänge einer Liebesgeschichte zu knüpfen, das Fitnessstudio: Viele finden es nämlich angenehmn, zwischen einer Trainingseinheit und der nächsten mit anderen in Kontakt zu kommen. Doch bei Monica Guldt, einem 37-jährigen Model, ist das nicht der Fall.
Sie erklärte, dass sie an fünf Tagen pro Woche ins Fitnessstudio geht und beim Training oft von Männern angesprochen wird, die sie umwerben wollen. Obwohl sie diese Art Aufmerksamkeit schmeichelhaft findet, geschieht ihr das entschieden zu häufig, weshalb sie beschloss, eine ziemlich ungewöhnliche Lösung zu finden.
via Mirror
Laut ihr lenken die Männer sie von ihren Übungen ab, sodass sie nicht auf die beste Weise trainieren kann, daher entschied sie sich dazu, einen Leibwächter einzustellen: „Im Fitnessstudio zu trainieren ist für mich fundamental, weil ich es nicht nur für meine körperliche Gesundheit, sondern auch für mein geistiges Wohlergehen tue. Ich trainiere an fünf Tagen pro Woche, und an jedem Tag werde ich von jemandem angemacht. Das kann nett sein, langfristig ist es aber etwas zermürbend: Meistens will ich nur in Ruhe gelassen werden, damit ich meine Übungen absolvieren kann“, so das Model.
Daher rührte die Idee, einen Leibwächter mit ansehnlichem Gehalt einzustellen: „Ich beabsichtige, mehr als gern 2.000 € im Monat zu bezahlen für jemanden, der mein Leibwächter sein kann“, kommentierte sie. Dessen Aufgaben? Monica ins Fitnessstudio und zu Fotoshootings begleiten und – natürlich – die Verehrer fernhalten.
Die Entscheidung kann drastisch erscheinen, doch Monica erklärte, dass sie aufgrund einer unangenehmen Erfahrung in der Vergangenheit darauf kam: Vor einiger Zeit gelang es einem Mann, ihre Telefonnummer in die Finger zu bekommen, und er belästigte sie beharrlich.
„Ich hatte mit einem Mann zu tun, der irgendwie an meine Telefonnummer gekommen ist. Er schickte mir Nachrichten und gab vor, andere Personen zu sein, wie die Kosmetikerin, ein Fotograf und sogar ein Arzt. Es war wirklich beunruhigend, und ich musste alle Nummern blocken, von denen er Nachrichten schickte“, kommentierte sie.
Wenn man die realen Gründe hinter ihrer Entscheidung kennt, ist ihre Idee wahrscheinlich nicht mehr so bizarr, findet ihr nicht?