Die Schule bedeckt die Risse auf der Jeans ihrer Tochter: Mutter macht eine Szene (+ VIDEO)
Wenn man an öffentlichen Orten ist, ist es immer ratsam, einige Regeln einzuhalten, um nicht unhöflich oder rüpelhaft zu wirken. Ob es beispielsweise ein Krankenhaus oder jedwede Art von Büro oder auch nur ein Geschäft ist, spielt keine Rolle, fundamental ist es, sowohl offizielle als auch inoffizielle Leitlinien zu befolgen.
Zu den Orten, an denen für gewöhnlich eine gewisse Etikette herrscht, die man im Kopf behalten sollte, gehört auch die Schule. Die Vorgaben unterscheiden sich je nach Bildungseinrichtung, und während einige eine Schuluniform vorschreiben, gibt es andere, die kein derart eisernes Diktat haben, aber dennoch verlangen, dass die Kleidung der Schülerschaft so schicklich wie möglich ist. Und wenn das nicht geschieht? Dann würde man riskieren, sich in der Situation wiederzufinden, von der diese Mutter im Internet erzählt hat.
via New York Post
Shanah Drummond ist eine Mutter aus Missouri (USA), die mit der Veröffentlichung eines Videos eine große Debatte im Internet auslöste. Sie zeigte den Moment, in dem sie sich in die Schule ihrer Tochter begab, um gegen die Maßnahmen zu protestieren, die gegenüber der jungen Frau vorgenommen wurden.
Offenbar war Letztere in an Oberschenkeln und Knien gerissenen Jeans zur Schule gegangen, was die Schule als exzessiv betrachtete. Nachdem sie gefragt wurde, ob sie ein anderes Paar Hosen zum Wechseln dabeihatte, was nicht der Fall war, beschloss die Schule, rotes Klebeband zu verwenden, um die sichtbare Haut an ihren Oberschenkeln zu bedecken. Was die Mutter der Schülerin zutiefst erzürnte.
Nachdem Shanah via Textnachricht von ihrer Tochter darüber informiert wurde, begab sie sich nämlich zur Schule und fragte im Verwaltungsbüro nach, ob eine solche Entscheidung normal sei. Was ihr missfiel, war nicht die Tatsache, dass ihre Tochter zurechtgewiesen wurde, sondern die Art, wie man sich der Angelegenheit angenommen hatte.
„Übertreibe ich, wenn ich denke, dass die Schule nicht Klebeband auf die Beine meiner Tochter hätte anbringen sollen?“, fragt sie im Clip. „Ich denke einfach, dass es richtiger gewesen wäre, mich darauf hinzuweisen und mich darum zu bitten, ihr ein anderes Paar Hosen zu bringen.“
Das Problem bestand also in mangelnde Flexibilität und nicht darin, dass die Jeans als zu gerissen und enthüllend betrachtet wurden. Viele Nutzer drückten ihre Ansicht dazu aus, unterstützten Shanah und betonten, dass man sie tatsächlich anrufen und um ihr Eingreifen hätte bitten können, bevor mit Klebeband „geflickt“ wurde. Andererseits gab es jene, die der Schule recht gaben und sagten, dass es in solchen Umfeldern präzise Kleidervorschriften gibt und es den Eltern obliegt, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder schicklich gekleidet zur Schule gehen.
Die Debatte ging weiter, und Shanah unterstrich letztlich, dass Klebeband sogar die Haut reizen ihrer Tochter reizen könnte und die Entscheidung der Schule ihr auch deshalb exzessiv erschien.
Was denkt ihr in der Hinsicht?