90 % seines Körpers sind tätowiert: „Auf der Arbeit musste ich mich verstecken, um mich nicht von den Chefs sehen zu lassen“
Viele Menschen lieben heutzutage Tätowierungen und verschmähen nicht die Möglichkeit, sich eines oder mehrere stechen zu lassen. Es gibt jene, die sich für ein kleines entscheiden, in Gedenken an ein bestimmtes Ereignis im eigenen Leben oder eine besondere Person, und jene, die im Gegenteil beschließen, ihren Körper vollkommen mit Tinte zu bedecken, bis nicht einmal ein Zentimeter Haut untätowiert bleibt. Das ist der Fall bei dem Mann, von dem wir euch erzählen wollen.
Als Liebhaber dieser Kunstform hat der Mann bisher etwa 27.000 Euro ausgegeben, um sein Ziel zu erreichen, aber leider stellte sich seine Leidenschaft im Arbeitsumfeld als negativ heraus. Sehen wir uns den Grund dafür an.
via The Sun
Matthew Whelan ist ein 42-jähriger Brite, der wegen seiner beruflichen Abenteuer, die eine Konsequenz seines tätowierten Körpers sind, berühmt wurde. Der Mann, der eine unbändige Leidenschaft für Tattoos hat, erreichte einen persönlichen Rekord: Er hat 90 % seiner Haut mit Tinte bedeckt. Zu seinem Pech hat sich seine Leidenschaft jedoch in ein Problem verwandelt.
Viele Leute verlangen – vor allem im Arbeitsumfeld –, dass eine gewisse Etikette eingehalten wird, und diese betrifft nicht nur die Kleidung. Es gibt nämlich Unternehmen, die es für unangemessen halten, „zu“ tätowierte Angestellte zu haben. Hier kann es dann für so leidenschaftliche Tattoo-Liebhaber wie Matthew problematisch werden, zu arbeiten oder sich auch nur von anderen sehen zu lassen.
„Mein Aussehen hat mich mehr als einmal beschränkt“, erzählte der 42-Jährige. „Die Leuten betrachten dich als anders und stellen dich in eine Ecke. Es stimmt, dass Unternehmen einen Verhaltenskodex und die Einhaltung einiger Regeln vorsehen, aber ich dachte, dass sie nur die Kleidung betreffen. In der Vergangenheit habe ich wegen meiner Tattoos echte Diskrimination erlitten.“
Er arbeitete beispielsweise in einem Callcenter, als eines Tages der Besuch der Chefs erwartet wurde, Plötzlich wurden alle aktiv, um jemanden an das andere Ende des Gebäudes zu versetzen. Die Person, die versetzt wurde, war er. Man wollte absolut nicht, dass die Vorgesetzten einen derart tätowierten Angestellten sahen, und er wurde praktisch vor ihnen versteckt. Eine peinliche und keineswegs positive Situation, die ihn zum Nachdenken brachte.
Trotz des Risikos, in keinem Arbeitsumfeld akzeptiert zu werden oder sogar seinen Job zu verlieren, hat Matthew allerdings nicht die Absicht, sein Aussehen zu opfern.
Stimmt ihr dem zu oder denkt ihr, dass er beschließen sollte, sich einige auffällige Tattoos entfernen zu lassen, um zukünftige Probleme zu vermeiden?