Erschöpfte Mutter gesteht, dass sie ihre Teenager-Tochter nicht mehr ertragen kann: „Ich will sie zur Adoption geben!“

von Aya

17 Oktober 2022

Erschöpfte Mutter gesteht, dass sie ihre Teenager-Tochter nicht mehr ertragen kann: „Ich will sie zur Adoption geben!“
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Eltern zu sein ist sehr schwer, wird aber plötzlich noch schwerer, wenn die Kinder in die Pubertät kommen. Diese Phase ihres Lebens ist äußert delikat und komplex: Man muss Geduld haben und sie mit fester Hand ins Erwachsenenalter leiten, aber auch verständnisvoll sein. Das, was nie fehlen sollte, ist in jedem Fall beiderseitiger Respekt. Leider scheinen allerdings immer mehr Jugendliche heutzutage keine Problem damit zu haben, es ihrer Mutter oder ihrem Vater gegenüber an Respekt mangeln zu lassen. Was tun in diesen Fällen? Die Mutter im Mittelpunkt dieser Geschichte gestand, die Behandlung, die ihr durch ihre Teenager-Tochter zuteilwird, leid zu sein, vor allem weil sie sie nicht verdient und sich daneben noch um weit mehr Dinge kümmern muss. Sehen wir uns die Details an.

via Mumsnet

Pexels / Not the actual photo

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Die Frau schrieb in einem Forum, um Ratschläge zu erhalten, gestand aber öffentlich, dass sie ihre 14-jährige Tochter „nicht mehr ertragen“ könne. Ihr Groll schien unglaubliche Höhen erreicht zu haben, als sie sogar schrieb, dass sie die Fantasie hatte, ihre Tochter zur Adoption zu geben. Überdies beschrieb sie sie als „die egoistischste und egozentrischste Person, die ich kenne“. In ihrem Post hieß es: „Ich habe mich immer als gerecht und zuvorkommend betrachtet, ich unterstütze meine Kinder und ermutige sie, aber wenn sie unhöflich sind, bin ich bereit, ihnen das zu sagen.“ Zum Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, kam es, als beide Eltern der 14-Jährigen am Coronavirus erkrankten. In dieser Zeit und auch danach machte sich die Jugendliche nie die Mühe, auch nur ein wenig Interesse am Gesundheitszustand ihrer Eltern zu zeigen: „Sie hat keine Hilfe im Haushalt angeboten, sie hat nicht ein einziges Mal gefragt: ‚Wie fühlst du dich heute, Mama?‘ Sie hat nur weiterhin ferngesehen.“

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Offensichtlich legte die Jugendliche ihrer erschöpften Mutter gegenüber die typische pubertäre Einstellung derer an den Tag, die nur aus dem Haus wollen oder das zumindest glauben: „Sie antwortet mir und wendet sich sofort wieder ihrem Handy zu, geht aus dem Zimmer und die Treppe runter. An dem Punkt könnte ich schreien, weil ich genug habe. Ich tue alles für sie, Teenager oder nicht, ich erwarte ein wenig Respekt und Rücksicht.“ Es ist ganz klar sehr schwer, mit einer 14-Jährigen zu tun zu haben, die sich so verhält, aber es stimmt auch, dass das „Metier“ der Eltern in dieser Entwicklungsphase wirklich strapaziert wird. Viele Nutzer zeigten nämlich Solidarität mit der Mutter und versicherten ihr, das sei eine Zeit, mit der alle Eltern mindestens einmal im Leben fertigwerden müssen. Es ist schwer, ja, aber die gute Nachricht ist, dass es früher oder später vorbeigeht. Andere dagegen kritisierten diese Mutter und veurteilten sie als nicht sehr geneigt, sich zu bemühen, um ein Problem anzugehen oder an sich selbst zu arbeiten.

Welchen Rat würdet ihr ihr geben?

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