"Ich habe meiner Freundin 4.500 Euro geliehen: Jetzt verlangt sie, in meinem Haus zu wohnen, sonst zahlt sie es mir nicht zurück"

von Barbara

01 November 2022

"Ich habe meiner Freundin 4.500 Euro geliehen: Jetzt verlangt sie, in meinem Haus zu wohnen, sonst zahlt sie es mir nicht zurück"
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Freundschaft ist ein sehr kostbares, aber auch ein sehr zartes Band. Wie alle zwischenmenschlichen Beziehungen müssen sie auf Gegenseitigkeit beruhen und von Aufrichtigkeit, Respekt und Verständnis geprägt sein. Leider ist dies nicht immer der Fall, und man wird oft von denen enttäuscht, die man für gute Freunde gehalten hat, vor allem wenn es um Geld geht.

Eine junge Engländerin kennt sich damit aus: Sie hat im Internet um Rat gefragt, wie sie mit der schwierigen Situation umgehen soll, in der sie sich befand, nachdem sie ihrer Freundin eine größere Summe Geld geliehen hatte.

via Mumsnet

Pexels - Not the Actual Photo

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Vor zwei Jahren gewährte die junge Frau einer Freundin, die sich in einer prekären finanziellen Situation befand, ein Darlehen in Höhe von 4.500 Euro, da sie ihren Mietvertrag nicht wie geplant zum Ende ihres Masterstudiums kündigen konnte: "Der Vermieter war nicht klar. Ich wohnte vorübergehend bei meinen Eltern und konnte Geld sparen, also habe ich gerne geholfen", erklärt der Protagonist dieser Geschichte.

Als die Protagonistin der Geschichte jedoch beschloss, ein Haus zu kaufen und das geliehene Geld benötigte, war die Reaktion des vermeintlichen Freundes nicht so, wie sie es sich erhofft hatte.

 

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Pixabay - Not the Actual Photo

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"Ich habe die Wertschätzung, die ich für sie hatte, verloren, weil sie den vereinbarten Rückzahlungstermin weit überschritten hat. Auf jeden Fall bin ich wirklich sprachlos, dass sie sagte, sie könne es mir nur zurückzahlen, wenn sie in mein neues Haus einzieht. Ich möchte auf keinen Fall mit ihr zusammenleben, weil sie sich so verhalten hat und ich das Gefühl habe, dass sie etwas falsch macht", erklärte die junge Frau.

"Ich habe einen Vertrag aufgesetzt, aber ich fürchte, er ist sinnlos. Ich kann es mir nicht leisten, auf das Geld zu verzichten, weil ich damit ein Haus einrichten muss", schloss sie und bat die Gemeinschaft um Rat. Die Nutzer stellten sich ganz auf ihre Seite und rieten ihr, die Angelegenheit auf dem Rechtsweg zu regeln: "Sie ist keine Freundin, konsultieren Sie einen Anwalt: Das Bagatellverfahren soll relativ einfach durchzuführen sein", schrieb ein Nutzer.

Was meinen Sie dazu?

 

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