Er wurde von den Schultyrannen ausgelacht, weil er immer dieselbe Kleidung trägt: Junge erhält von zwei Mitschülern eine Überraschung

Die Schulzeit, besonders am Gymnasium, kann eine der besten Zeiten im Leben eines Jugendlichen sein, aber auch eine der schlimmsten. Warum? Leider kommt es gerade in dieser Jugendphase vor, dass viele Jungs und Mädchen das Ziel von Mobbing, Spott und Schlägen vonseiten einiger arroganter Gleichaltriger werden. Weshalb zur Schule zu gehen oder jedweden anderen für Jugendliche bestimmten Ort zu besuchen kompliziert und zermürbend sein kann.

Für den Jungen, von dem wir euch erzählen wollen, war es immer so, zumindest bis er auf zwei besondere Menschen traf. Lest weiter, um zu erfahren, wie die Dinge für ihn gelaufen sind.

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Michael Todd ist ein junger Mann, der gerade damit angefangen hatte, die MLK College Preparatory School von Memphis zu besuchen, als er zum Ziel von Mobbing wurde. Der Junge war aufs Korn genommen worden, weil er stets die gleiche Kleidung trug. Er wuchs schnell, und seine Mutter konnte ihm nicht immer neue Kleidung kaufen, weswegen er sich so gut er konnte arrangieren musste und stets im gleichen Look zur Schule ging. Man weiß, wie gut Tyrannen in der Schule den Schwachpunkt einer Person ermitteln und im Bestreben nach Zustimmung und Bekanntheit die Aufmerksamkeit aller darauf lenken können, und in diesem Fall war es genauso.

Zum Glück kann das Schicksal aber auch gute Überraschungen bereithalten und dafür sorgen, dass der Pfad vor einem sich ändert. Das ist Todd dank des Eingreifens zweier Mitschüler passiert, Kristopher Graham und Antwan Garrett, die sich von Tyrannen in Freunde verwandelten. Die beiden Jungs nahmen sich nämlich einen Moment zum Nachdenken, nachdem sie am Mobbing des neuen Schülers teilgenommen hatten, wurden sich bewusst, dass sie einen großen Fehler gemacht hatten, und versuchten, es wiedergutzumachen.

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So organisierten erst Kristopher und dann Antwan eine Überraschung für denjenigen, der ein sehr guter Freund von ihnen werden sollte. Die beiden versuchten, so viel Kleidung wie möglich zusammenzutragen – Pullover, Hosen, T-Shirts und vieles mehr –, neue Schuhe eingeschlossen, und schenkten alles Todd. Von so viel Selbstlosigkeit erstaunt, konnte dieser seinen Augen nicht glauben. „Ich war immer Opfer von Mobbing“, erklärte er in einem Interview. „Ich war überglücklich darüber, diese Überraschung zu erhalten. Kristopher und Antwan sind toll und die besten Freunde meines Lebens.“ Worte, aus denen sämtliche Freude darüber durchsickert, zum ersten Mal eine ihm gegenüber erbrachte freundliche Geste zu sehen und nicht die üblichen Witze und den Hohn.

Ein rührender Moment, der die Runde im Netz machte, von unzähligen Nutzern geschätzt wurde und hoffentlich ein Beispiel für alle Teenager sein kann, die sich zu Mobbing hinreißen lassen und grundlos Gleichaltrige und/oder Mitschüler verletzen. Nehmen wir uns diese Jungs zum Vorbild: Sie haben falsch gehandelt, das aber begriffen und einen konkreten Weg gefunden, um um Entschuldigung zu bitten.

Gut gemacht!