Dreijähriger Junge findet einen versteckten Schatz im Wert von vier Millionen Dollar (+ VIDEO)
Wer von uns hat als Kind nicht mindestens einmal eine Schnitzeljagd organisiert. Man dachte sich eine Geschichte aus, wählte einen Ort und zeichnete eine Karte. Vielleicht suchte man bestimmte Kleidung oder Objekte, die noch mehr für die Atmosphäre wahrer Schatzjäger sorgen würden. Aber habt ihr je einen echten Schatz gefunden? Ihr denkt, das ist nicht möglich? Das stimmt ganz und gar nicht.
Als Beweis dafür wollen wir euch die Geschichte eines erst dreijährigen Kindes erzählen, das das Glück hatte, einen Schatz im Wert von vier Millionen Dollar zu finden.
via BBC
Beth Bryan Designs/Flickr - Not the actual photo
An einem Tag wie jeder andere und fast aus Zufall fand der kleine James Hyatt im Alter von nur drei Jahren einen fast unschätzbar wertvollen Schatz. Mit seinem Vater und Großvater auf dem Land in Essex (UK) unterwegs, experimentierte der Kleine mit der Benutzung eines Metalldetektors. Nach wenigen Minuten begannen James und seine Begleiter, ein konstantes „Bip bip“ vom Metalldetektor zu hören. Sie blieben am genauen Punkt stehen, bei dem das Gerät Alarm schlug, und begannen zu graben.
Keiner der drei hätte je erwartet, dass sich unter dem Schlamm ein 500 Jahre altes Objekt verstecken könnte. Es handelte sich um einen Anhänger, auf dessen einer Seite die Jungfrau Maria abgebildet ist – oder die Figur der Heiligen Elena, wie darauffolgende Studien mutmaßen – und auf dessen anderer Seite vier weinende Augen dargestellt sind. Alles schien auf heilige Bilder und Ursprünge hinzuweisen. Zudem sind auf den Seiten des Medaillons die Namen der Heiligen Drei Könige zu lesen: Melchior, Caspar und Balthasar.
Das Medaillon wurde zu einem echten Schatz erklärt und an das British Museum verkauft, wo es heute bewundert werden kann. Der Verkaufsertrag, etwa vier Millionen Dollar, wurde James Vater zufolge mit dem Besitzer des Landes geteilt, auf dem das Objekt gefunden wurde.
Insgesamt existieren drei Exemplare solcher Medaillons, dieses eingeschlossen. Gemäß einigen Studien könnte der Anhänger als Behälter von religiösen Reliquien geschmiedet worden sein.
Ein wirklich außerordentlicher und unerwarteter Fund. Nach vielen Jahren derartiger Spaziergänge hatte der Großvater des Dreijährigen nie so etwas gefunden, er dagegen entdeckte bereits bei seiner ersten Erfahrung mit dem Metalldetektor etwas enorm Wertvolles.
Kompliment an James und sein Gespür für Schätze. Er gehört mit Sicherheit zu den wenigen Kindern, die das Spiel einer Schatzsuche zur puren Realität gemacht haben.