„Meine Kinder dürfen morgens nicht mit mir reden, bevor ich nicht meinen Kaffee getrunken habe“: Die Regeln dieser Mutter lösen Diskussionen aus
Eltern zu sein ist eine große Anstrengung, sorgt aber auch und vor allem für unglaubliche Freuden. Es ist nicht leicht, das eigene Leben nicht nur im Hinblick auf die eigenen Kinder zu planen, aber auf die eine oder andere Weise ist es auch notwendig, sich ein wenig persönlichen Raum zu bewahren: Mit unzufriedenen oder unglücklichen Eltern zu leben, weil sie sich als Opfer ihrer Routine fühlen, wäre auch für das Kind nicht gut. Die TikTok-Influencerin Fawna Fitts ist eine Mutter, die kleine Regeln des „Überlebens“ im Haus ersonnen hat, und eine davon ist sehr simpel:
„Meine Kinder dürfen morgens nicht mit mir reden, bevor ich nicht eine erste Tasse Kaffee getrunken habe.“
via TikTok / tru_n8v
Sich um persönliche Freiräume zu kümmern ist sehr wichtig für die geistige und körperliche Gesundheit: Mann kann nicht nur arbeiten oder von den Pflichten des Lebens überlastet sein. Wir alle haben tausend tägliche Aufgaben, aber jenseits von einigen der stressigsten Zeiten sollten wir uns nie einer Zeit der Entspannung oder eines kleinen Freiraums berauben, in der bzw. in dem wir das tun, was wir am meisten lieben. Für diese Mutter war es beispielsweise essentiell, am Morgen nicht als erstes von ihren Kindern behelligt zu werden, noch bevor sie ihre erste Tasse Kaffee getrunken hat. Das macht Fawna Fitts natürlich nicht zu einer weniger präsenten Mutter. Für sie ist es essentiell, ihren Tag mit einem guten Kaffee beginnen zu lassen und sich so auf die vor ihr liegenden Dinge vorzubereiten. Ihre Kinder haben diese Regel stets problemlos eingehalten, und Fawna zufolge sind sie glücklich und gesund aufgewachsen. Kurzum, es ist nichts Schlimmes daran, sich um sich selbst zu kümmern, und das zeigt gewiss keinen Mangel an Respekt gegenüber den eigenen Kindern.
In ihren Videos erzählte sie auch, dass sie im Laufe der Zeit weitere Regeln des Zusammenlebens im Haus „aufgestellt“ hat, wobei sie sich bewusst ist, dass diese Enthüllungen sie einige Follower kosten würden. Die umstrittenste Regel, die sie erwähnte, besteht darin, dass ihre Kinder im Alter von 13 Jahren anfangen durften zu fluchen, „wenn auch stets im richtigen Kontext und Erwachsenen gegenüber respektvoll“. An Kontroversen mangelt es also nicht, obwohl ein Handbuch für gute Eltern nicht existiert und die Erziehung der eigenen Kinder stets Grund für große Kritik und Diskussionen ist.
Was denkt ihr darüber?