Sie recyceln zwei Container und verwandeln sie in das Low-Cost-Haus, das sie sich immer gewünscht hatten
Heutzutage ist es immer schwerer, sich ein Eigenheim kaufen zu können, das Geld reicht nie dafür, und oft und gern muss man gegen Monatsende den Gürtel enger schnallen oder viele Opfer bringen, um es zu schaffen, dieses große Ziele zu erreichen. Etwas, das die jungen Paare von heute sehr gut wissen, die es letzten Ende, nur um nicht Gefangene einer Hypothek zu werden, vorziehen, weiterhin Mieter einer Wohnung zu bleiben. Aber heute wollen wir euch eine sonderbare Geschichte der Ersparnis erzählen, die gerade wegen ihrer Genialität die Runde um die Welt macht!
via That Tiny Life Love/Instagram
Lernt Davie und Jaimie Hinckle kennen, ein gewiss nicht mehr junges Paar, das zusammen mit seinen drei Kindern in der Stadt Vancouver im amerikanischen Bundesstaat Washington gelebt hat. Seit Jahren hatte Familie Hinckle Mühe, die Hypothek ihres Hauses abzubezahlen, und mit der Zeit wurden die Opfer, um die Kosten ihres Heims zu decken, wirklich unhaltbar. Sie mussten unbedingt etwas tun, um ihr Leben zu verändern, aber was?
Am Ende, nach vier Jahren der Hypothekszahlungen und weiteren offenen Schulden, fällten sie 2014 eine mutige Entscheidung: Sie verkauften ihr Haus in Vancouver, und mit dem erhaltenen Geld erwarben sie ein Stück Land im Cowlitz County im Staat Washington für 65.000 Dollar.
Dann fällten sie die mutigste Entscheidung aller Zeiten, indem sie zwei Metallcontainer zusammensteckten und sie in das Low-Cost-Haus ihrer Träume verwandelten. Es war sehr harte Arbeit, aber am Ende schafften sie es. Doch nicht alles war einfach, und die Baukosten waren anfangs alles andere als billig: „Uns war nicht klar, dass es 10.000 Dollar kosten würde, das Wasser anzustellen, und 9.000 $, den Strom anzustellen. Eine Kläranlage zu installieren kostete 12.000 $, und auch unsere Container waren ziemlich teuer. Das Geld war uns fast schon ausgegangen, bevor wir angefangen hatten.“
Ein sehr schwerer Weg, der im Sommer 2015 aufgrund einer Hirnblutung bei Dave plötzlich unterbrochen werden musste, welche glücklicherweise ein gutes Ende nahm. Nach drei zermürbenden Monaten der Reha kehrte Dave zu seinen geliebten Containern zurück, zwar nicht mit wenigen Schwierigkeiten, aber es war für ihn fast therapeutisch, an der Transformation ihrer beiden Container in das Haus ihrer Träume zu arbeiten. So war das Haus „im Wald“ etwa drei Monate nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus und dem Ende seiner langen Reha praktisch fertig!
Ihr könnt einen virtuellen „Rundgang” durch das Container-Haus von Dave und Jaimie Hinckle machen und euch mit eigenen Augen die Früchte ihrer großen Anstrengung und Beharrlichkeit ansehen, wenn ihr auf ihr offizielles Instagram-Profil geht:
Würde es euch gefallen, in einem solchen Haus zu wohnen?
Klar, die Kosten der Realisierung liegen keineswegs für alle in Reichweite, aber Dave und Jaimie befinden sich jetzt gewiss weit entfernt von einem Leben im Gefängnis einer Hypothek, was in heutigen Zeiten auf keinen Fall zu unterschätzen ist!