Sie mag Autos, wird aber als Frau gemobbt: Heute folgen ihr Millionen von Nutzern online

Die Gesellschaft, in der wir leben, hat uns beigebracht, sorgfältig zu unterscheiden, was einem Mann passt und was für eine Frau bequemer ist. Von klein auf spielen Kinder mit Spielzeugautos und Spielzeugsoldaten, während Mädchen Puppen und Miniaturküchen geschenkt bekommen - eine hinterhältige Art und Weise, um deutlich zu machen, dass ein Kind in diese Welt gehört. Glücklicherweise ändern sich die Gepflogenheiten allmählich, und es ist zu hoffen, dass wir uns auf eine tolerantere Ära freuen können, in der die Menschen aufgeschlossener sein können. Alex Hirschi ist eine Frau, die wegen ihrer großen Leidenschaft für Motoren - eine Leidenschaft, die normalerweise mit der männlichen Sphäre assoziiert wird - immer schikaniert wurde. Aber was ist falsch daran, wenn eine Frau Autos mag? Offensichtlich nichts, und heute hat Alex ihre Rache genommen: Sie hat Millionen von Fans auf ihren sozialen Seiten, wo sie über Motoren spricht!

via Instagram / supercarblondie

Hirshi ist 36 Jahre alt und hat ihre Karriere als Radiomoderatorin buchstäblich aufgegeben, um sich auf ihre wahre Leidenschaft zu konzentrieren: Autos. Der Karrierewechsel war erfolgreich, aber anfangs nicht einfach: Hirshi wurde von der typisch männlich dominierten Automobilindustrie schikaniert und angegriffen, die versuchte, sie einzuschüchtern. Was soll ich sagen, der beeindruckenden Zahl ihrer Follower nach zu urteilen, konnten sie sie nicht aufhalten!

"Als ich in Dubai lebte, konnte ich mit einigen wirklich erstaunlichen Autos drehen, was mein Interesse deutlich steigerte", erzählte die 36-Jährige. "Ich wollte das, was ich hier sehen konnte, mit der Welt teilen, und so fing mein Hobby an", fährt sie in ihrem Bericht fort, "aber als ich sah, dass so viele andere Leute diese Autos genauso gerne sahen wie ich, begann ich, es ernster zu nehmen. Ich habe meine Karriere aufgegeben."

Hirshi erzählte, wie es für sie war, sich an dieser Tätigkeit zu beteiligen, die von vielen als fast ausschließlich "männlich" angesehen wird:

"Als ich anfing, fühlte ich mich in diesem Bereich sehr beurteilt. Aber ich habe mich nicht nur beurteilt gefühlt, ich wurde beurteilt", sagte sie. "Ich war bei Automobilveranstaltungen fast immer die einzige Frau im Raum. Alle tuschelten jedes Mal, wenn ich den Raum betrat, und ich wurde hinter der Bühne oft schikaniert. Es hat keinen Spaß gemacht", sagt Hirshi mit harten Worten. "Ich war nicht nur eine Frau, die auf diesem Gebiet beurteilt wurde, sondern auch eine Frau, die kein Experte für Autos war. Ich habe mit einfachen Worten über Autos gesprochen, damit wir alle diese Welt verstehen und an ihr teilhaben können", schloss Hirshi und fügte hinzu:

"Die Welt der Autos war schon immer einschüchternd. Ich wollte es mehr Menschen zugänglich machen, aber am Anfang war es harte Arbeit.

Mit fast 70 Millionen Menschen, die ihr in den sozialen Medien folgen, hat Hirshi ihre Rache an der Automobilindustrie genommen!