Sie genehmigen sich ein 200-Euro-Valentinstagsessen und gehen, ohne die Rechnung zu begleichen: Das Restaurant findet sie
Das Valentinstagsessen ist ein idealer Moment, um als Paar mit der Routine zu brechen und sich von Angesicht zu Angesicht mit ein wenig Romantik zu umgeben. Gerade weil das Leben in vielen Fällen hart ist und auch eine Beziehung nicht immer „eitel Sonnenschein“, ist nichts falsch daran, diesen Anlässen ein bisschen Aufmerksamkeit zu zollen, Aber natürlich glauben wir nicht, dass das Fest der Verliebten auch für manche ein Tag ist, an dem sie Regeln verletzen können: Ein Paar hat sich ein gemeinsames Abendessen für circa 200 Euro genehmigt …die Rechnung jedoch nicht bezahlt! Wollte es vielleicht den Nervenkitzel, den es dabei empfand, ein Gesetz zu brechen? Wir wissen es nicht, aber Fakt ist, dass es dem Besitzer des Restaurants gelungen ist, die beiden Verliebten aufzuspüren.
Dank der sozialen Netzwerke kann man sofort unzählige Informationen über den Nächsten erhalten, indem man einfach von Name und Nachname ausgeht. Zudem ist Facebook ein idealer Ort, um nach Rat zu fragen, Appelle zu starten oder eben Leute zu suchen. Als im Restaurant The Mill in Stokesley in North Yorkshire (UK) ein Paar erschien, das bei seinen Bestellungen gewiss nicht gespart hat, blieb sein Abendessen nicht unbeobachtet, da die beiden alles und mehr bestellten: Steak, Pommes, Hummer, Muscheln, Filet, Curry und ganze vier Flaschen Wein! Was allerdings Aufsehen erregte, waren bestimmt nicht ihre Bestellungen, sondern die Tatsache, dass sie aufstanden und gingen, nachdem sie all das gegessen hatten.
Das Restaurant teilte diese Nachricht auf seiner Facebook-Seite, um Aufmerksamkeit darauf zu lenken und das Paar irgendwie zu finden: „An das schöne Paar, das eine beträchtliche Rechnung aus Steak, Filet, Hummer und mehreren Flaschen Wein angehäuft hat, wir sind uns sicher, dass zu gehen, ohne zu bezahlen, von eurer Seite aus ein ehrlicher Fehler war, aber bitte begleicht eure Rechnung bis heute um 16 Uhr, andernfalls rufen wir die Polizei. Ihr saßt gegenüber einer Kamera, und das Videomaterial könnte nicht klarer sein.“
Eine Rechnung in Höhe von beinahe 200 Euro, die letztendlich von einer anonymen jungen Frau bezahlt wurde, die an jenem Abend die Freundin war. Kurzum, Ende gut, alles gut, auch wenn es traurig ist zu denken, dass das Restaurant erst vergütet wurde, oder besser: gerechterweise sein Geld erhielt, nachdem es diese Angelegenheit online teilte.
Jedenfalls kommt ironischerweise die Frage auf, wie sie es geschafft haben zu „entkommen“, nachdem sie vier Flaschen Wein getrunken haben!