Er wird zu Unrecht gefeuert und erfährt Jahre später, dass das Unternehmen immer noch seine Arbeit benutzt: Aus Rache löscht er alles
Unterbezahlt und ausgebeutet zu sein gefällt niemandem, aber auch gefeuert zu werden, nachdem man um eine Gehaltserhöhung gebeten hat, ist noch frustrierender. Um nicht von der Tatsache zu sprechen, dass das Unternehmen nach der Entlassung schamlos weiterhin die Arbeit und die Materialien des ehemaligen Angestellten benutzt. Diese Geschichte handelt genau davon und davon, wie ein Ex-Angestellter sich schließlich Jahre später gerächt hat.
Ein junger Videograph fand sich in einer unerfreulichen Situation wieder: Nachdem er um eine faire Gehaltserhöhung gebeten hatte, wurde er entlassen. Einen neuen Job zu finden war nicht leicht, aber drei Jahre später herauszufinden, dass das Unternehmen, das ihn gefeuert hatte, immer noch seine Daten und seine Arbeit verwendete, war noch erzürnender. Seine Rache ließ nicht auf sich warten.
via Reddit
Der Bericht des Mannes lies sich folgendermaßen: „Vor etwa drei Jahren habe ich als Videograph gearbeitet und Social-Media-Inhalte für ein siebenstelliges Unternehmen erstellt. Mein Gehalt lag nur knapp über dem Mindestlohn, obwohl ich an einem gewissen Punkt etwa 50 Videos pro Tag lieferte.“ Es ist überflüssig zu unterstreichen, dass das Arbeitsumfeld toxisch und der Berg an Arbeit stets größer und erdrückender wurde und beträchtlich zum Stress des Mannes beitrug. Irgendwie schaffte er es jedoch, sechs Monate lang für dieses Unternehmen zu arbeiten, bis er ausdrücklich um eine Gehaltserhöhung bat. Nach dieser Bitte weigerten sich seine Arbeitgeber nicht nur, sie zu erfüllen, sondern feuerten ihn sogar. Und zwar mit der unglaublichen Ausrede, dass er nicht genug tat.
Für den Angestellten war es keineswegs einfach, einen anderen Job zu finden, aber letztendlich gelang es ihm, vorwärtszugehen. Drei Jahre nach dieser Entlassung loggte er sich in einen alten Google-Drive-Account ein, den er lange nicht mehr benutzt hatte und in dem er damalige Arbeiten lagerte. Der Account gehörte ihm, er bezahlte monatlich dafür. Zu seinem Erstaunen stellte er jedoch fest, dass viele Personen (mindestens 18) Zugang zu diesen Daten hatten. Es waren Mitarbeiter seines alten Unternehmens, die weiterhin das Material benutzten, das er produziert hatte, ohne dass er davon wusste. Nach dieser Entdeckung rastete er aus: Sie hatten der Entlassung damit noch einen draufgesetzt, ließen auf den Schaden auch noch diese Beleidigung folgen! Das war der Auslöser für seine Rache.
Der Mann fertigte eine Kopie der Daten für sich selbst an, dann löschte er alles: Morgen würden die Mitarbeiter des Unternehmens eine schöne Überraschung vorfinden! Einige der gelöschten Daten waren nämlich auch solche, an denen sie gerade arbeiteten.
Kurzum, nach drei Jahren hat dieser Videograph seine Rache genommen. Wie hättet ihr reagiert? Und was haltet ihr von seiner Rache?
