Zweijähriger Junge kauft versehentlich mit dem Handy seiner Mutter Möbel im Wert von 2000 $
Wenn man bedenkt, dass die Jüngsten von heute bereits mit einem Smartphone umgehen können, bevor sie lernen zu zählen, ist es keine großartige Idee, das Handy unbewacht beim zweijährigen Söhnchen zu lassen. Wir hatten euch schon davon erzählt, wie ein siebenjähriger Junge versehentlich 1500 Euro mit dem Handy seines Vaters ausgegeben hat, aber heute ist das Alter des Wunderkindes noch niedriger. Eine Mutter fand sich nämlich mit online von ihrem zweijährigen Sohn bestellten Möbeln im Wert von 2000 $ wieder. Der Kleine fand das noch aktive Smartphone seiner Mutter mit einigen bereits in den virtuellen Warenkorb des Geschäfts gelegten Produkten. Ihr könnt euch das Erstaunen vorstellen, als ein Lieferbote bei ihnen zu Hause klingelte und mehrere unerwartete Pakete ablud …
via NBC New York
Madhu Kumar, eine Mutter aus New Jersey, war mit ihrem Smartphone auf der Suche nach einigen Möbeln. Als sie einige interessante gefunden hatte, legte sie sie in den virtuellen Warenkorb, um dann später zu entscheiden, welche sie kaufen würde. Sie merkte nicht, dass ihr erst 22 Monate alter Sohn, Ayaansh Kumar, versehentlich all diese Produkte auf der Webseite kaufte, während er mit ihrem Handy spielte. Tage später war Madhu erschüttert über den Erhalt diverser großer Pakete, die zu ihrer Haustür geliefert wurden. Sie wandte sich sofort an ihren Ehemann, der, wie sich herausstellte, ebenso über allem im Dunkeln war. Auch ihre beiden älteren Kinder hatten nicht die geringste Ahnung, wer diese Bestellung getätigt hatte …
Damit blieb nur noch eine Option, so absurd sie auch schien: Es war der kleine Ayaansh gewesen!
Wikimedia / Not the actual photo
„Es ist wirklich schwer zu glauben, dass er es getan hat, aber so ist es passiert“, kommentierte der Vater des Kleinen öffentlich. Seine Eltern haben die Tatsache nicht verborgen, dass die Entdeckung, dass der jüngste Sohn diesen Vorfall verursacht hatte, zu Hause für Gelächter gesorgt hatte. Glücklicherweise konnten sie viele der versehentlich gekauften Möbel und Produkte an das Geschäft zurückschicken und ihr Geld zurückerhalten. Andere dagegen haben sie behalten, auch um sich eine Erinnerung an die ersten großen Schwierigkeiten zu bewahren, in die sich ihr kleiner Sohn gebracht hat.
Jetzt sagten allerdings beide, dass sie sich um wirksamere Sicherheitssysteme kümmern werden: Gesichtserkennung und Fingerabdrücke, um ihre Handys zu entsperren … und zu verhindern, dass der Kleinste im Hause Kumar sich in weitere Schwierigkeiten bringt!