Hund rettet ein kleines Mädchen, das mitten in der Nacht zu atmen aufgehört hatte
Einen Hund im Has zu haben kann aus vielen Blickwinkeln ein echter Segen sein. Ein Hund kann ein treues und kostbares Begleittier sein, das in einigen Häusern sogar Leben rettet. Sein Instinkt treibt ihn dazu, in vielen an Gefahr grenzenden Fällen zu agieren, während er es in anderen schaffen, das Leben der am meisten geliebten Menschen zu retten, die ihn umgeben. Das ist es, was der Familie von Kelly Andrew passiert ist, der Besitzerin eines Boston Terriers namens Henry, der buchstäblich das Leben der Kleinsten im Haus gerettet hat, Kellys Töchterchen. Sowohl Kelly als auch ihr Mann waren angesichts der „Faxen“ des Hundes in der Nacht und seiner ständigen Versuche, das Zimmer des Mädchens zu betreten, verärgert, aber dann begriffen sie, worum es sich dabei wirklich handelte.
Der arme Henry machte überhaupt keine „Faxen“, wenn wir sein tierisches Verhalten so bezeichnen können, sondern versuchte, seine Besitzer darauf hinzuweisen, dass etwas nicht stimmte. In jener Nacht stieß der Hund wiederholt ein seltsames Pfeifen aus, das nicht mit einem Knurren vergleichbar, aber dennoch ungewöhnlich war. Zudem lief er ständig zwischen dem Zimmer der Kleinen und dem ihrer Eltern hin und her, womit er Erstere wieder und wieder weckte. Kelly hatte genug von diesem Verhalten, auch weil der Hund kontinuierlich ihre Tochter aufweckte, doch als sie das Mädchen in ihrem Bettchen kontrollieren ging, setzte ihr Herz einen Schlag lang aus. Das Mädchen hatte aufgehört zu atmen, und Henry tat nichts anderes, als Kellys Aufmerksamkeit zu erregen, um sie darauf hinzuweisen. Die Kleine wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und erhielt von kompetenten Ärzten Hilfe.
Im Post ihrer Eltern auf Twitter liest man, dass es dem Mädchen jetzt „sehr viel besser geht“, und der Verdienst dafür geht abgesehen von den Ärzten der Notaufnahme des „Connecticut Children's Hospital“ auch an ihren Hund. „Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn Henry sie nicht geweckt hätte“, schrieb Kelly auf Twitter.
Henrys beispielhaftes Verhalten war also Schicksal. Der Hund blieb in jener Nacht allein zu Hause und bekämpfte seine „Angst vor der Dunkelheit“ tapfer. Ein heldenhafter Hund, der uns ein weiteres Mal zeigt, dass auch jenes Tierverhalten, das Synonym mit schlechtem Benehmen zu sein scheint, in Wahrheit ein Segen für die ganze Familie ist. Kurzum, Kompliment an diesen Superhund und seinen unfehlbaren Instinkt! Wie auch Kelly geschrieben hat, ist es manchmal fast so, als verdienten wir Menschen die Gesellschaft dieser wunderbaren Geschöpfe nicht. Bringen wir ihnen mehr Vertrauen entgegen.