Ein Paar hat einen alten Krankenwagen in ein kleines mobiles Haus verwandelt, das mit jeglichem Komfort ausgestattet ist
In letzter Zeit scheint es „im Trend“ zu liegen, Räume zu verkleinern und zu versuchen, mit weniger zu leben, statt mit den eigenen Wünschen zu übertreiben. Wir beziehen uns auf die Menschen, die beispielsweise beschließen, in kleinen mobilen Häusern zu leben, die oft auf Überresten von Bussen oder alten Transportern errichtet werden. Chris und Michelle haben ihr Tiny House beispielsweise dank eines Krankenwagens ins Leben gerufen. Anfangs dachte das Paar nicht daran, das Fahrzeug in ein kleines Haus mit allem Nötigen zu verwandeln, aber nach einer Weile war die Transformation fast spontan. Heute ist „Tanya“ ihr mobiles Haus, in dem es an nichts fehlt, nicht einmal an einem Ofen und einer Badewanne! Ihr fragt euch, wie das möglich ist … wir verraten es euch.
Es gibt Leute, die es nicht mal schaffen würden, auf vier Zimmer, zwei Bäder und vielleicht eine Klimaanlage sowie Unterwassermassage zu verzichten, aber es gibt auch Leute, die dazu bereit zu sein scheinen, weniger zu haben, um mehr zu „verdienen“. Wir sprechen nicht von Geld, sondern von Lebenserfahrungen und Abenteuern, die nur die Straße zu schenken vermag: neuen Menschen begegnen, atemberaubende Panoramen betrachten und morgens inmitten der Natur aufzuwachen … alles Dinge, die scheinbar keinen Preis haben! Für Chris und Michelle war all das dank ihrer Bereitwilligkeit und Kreativität möglich. Die beiden stellten nämlich das Innere eines Krankenwagens auf den Kopf und verwandelten ihn in ein kleines Haus auf vier Reifen.
Einen Krankenwagen als Grundstruktur zu wählen scheint sich als siegreicher Schachzug entpuppt zu haben, da Krankenwagen sehr robust und voller Ressourcen sind, was die Stromspeicherung angeht. Zudem ist ihr Krankenwagen-Wohnmobil definitiv gut möbliert und mit jeglichem Komfort ausgestattet, auch wenn es auf den ersten Blick seltsam erscheinen kann, dass so viel Zeug in einen so kleinen Raum passen kann. Ihr Bett ist zunächst mal ein Queensize; es fehlt weder ein Ofen noch eine Badewanne, in der sie an wirklich stimmungsvollen Orten in der Natur baden können.
Sie haben einen kleinen Kühlschrank mit einem Kühlfach für das Einfrieren von Lebensmitteln. Ihre Küche ist nicht nur schön, sondern hat einen Gasofen mit drei Herdstellen. Sie haben ein Heizungssystem und außerdem ein Rohr und ein integriertes System für den Ausstoß des Rauchs, der beim Kochen entsteht. Sie haben eine Dusche, wenn auch eine winzige, und viele Orte zum Aufbewahren ihrer persönlichen Gegenstände. Überdies sind auch die Lichter ihres Zuhauses zahlreich und so verteilt, dass sie das Ambiente sehr komfortabel und „häuslich“ machen.
Es handelt sich um eine Lebensentscheidung, die nicht jeder treffen würde, klar, die im Gegenzug aber eine Reihe von Emotionen zu schenken vermag, die man schwerlich in einer städtischen Wohnung erleben kann.
Die Lösung, die alle Reisenden und Träumer in ihrem Leben lieben würden!
Was haltet ihr davon? Würde es euch gefallen, euren täglichen Raum zu verkleinern, um eine andere Art der Freiheit zu erlangen?