Früher ausgelacht, weil er der Sohn eines Hausmeisters ist, ist er heute in neun namhaften Universitäten zugelassen: eine große Befreiung
Bildung kann, wie man weiß, manchmal sehr kostspielig sein. Für jene, die sich die Universitätsgebühren nicht leisten können, kann studieren ein echtes Unterfangen sein. Aber aus einer bescheidenen Familie zu stammen ist keine gültige Rechtfertigung, um damit aufzuhören, für die Verwirklichung der eigenen Träume zu kämpfen. Fred Ramon, ein junger Brasilianer, hat alles gegeben, um sein Schicksal zu ändern. Heute allerdings wurde er dank seiner enormen Willensstärke und Entschlossenheit in neun amerikanischen Universitäten zugelassen, die zu den wichtigsten der Welt gehören!
via Revista Forum
Gehen wir nach Brasilien, wo Fred Ramon, ein 20-Jähriger aus sehr bescheidenen Verhältnissen, wegen seiner Entschlossenheit und Intelligenz berühmt wurde. Da er in einer der ärmsten Gegenden Brasiliens lebte, war es immer sein Traum, eines Tages mit einem Abschluss in der Hand in den USA leben zu können. Ein in Anbetracht der geringen finanziellen Mittel seiner Eltern scheinbar unmögliches Ziel.
Bis zu den ersten Jahren im Gymnasium an der Fernando Mota State School war Fred als der afroamerikanische Sohn des Hausmeisters der Schule bekannt. Leider wurde der junge Mann, wie es oft geschieht, wegen seines Hintergrunds häufig Opfer von Mobbing oder Rassismus.
Trotz der ständigen Schinderei und des Spotts seiner Mitschüler blieb Fred auf sein Ziel konzentriert, indem er einem einzigen Pfad folgte, der ihn zu einer anderen Zukunft führen würde: dem Studium. Zu Hause hütete der junge Brasilianer nämlich eifersüchtig eine Sammlung von zufällig auf der Straße oder im Müll gefundenen Büchern, da er es sich nicht leisten konnte, sie zu kaufen. Ein kleiner Schatz für den Jungen, auf den er extrem stolz war.
Das Unglaubliche ist, dass sich Fred dank dieser Bücher und seiner Lernmethoden fürs Erlernen der englischen Sprache begeisterte, wobei er auch von seiner Lieblingssängerin motiviert wurde, Christina Aguilera.
„Ich wollte in der Lage sein, die Texte der Lieder meiner Lieblingssängerin zu verstehen, ich wollte ihre Sprache sprechen können, um sie eines Tages persönlich zu treffen. Ich höre amerikanische Musik, seit ich vier Jahre alt war, und seitdem hatte ich immer den Traum, eines Tages fließend Englisch sprechen zu können“, erzählt der junge Mann. „Beim Lernen der englischen Sprache merkte ich, wie interessant die amerikanische Kultur war. Daher habe ich angefangen, mein Leben als amerikanischer Bürger zu planen, indem ich mich aufs Lernen konzentrierte“, schloss Fred.
Freds Mutter, Suly Santo, war immer schon sehr stolz auf ihren Sohn und seinen unbändigen Wunsch zu lernen. Mit Liebe tat sie stets alles ihr Mögliche, um ihrem Sohn das Lernen zu erleichtern, indem sie ihn trotz strömendem Regen und Kälte zu Fuß zur Schule begleitete.
Nach mehr als fünf Jahren harter Opfer vonseiten von Fred und seiner ganzen Familie kam endlich die gute Nachricht: Fred hatte die Aufnahmeprüfungen für die Universitäten erfolgreich bestanden und war in nicht weniger als neun der wichtigsten Universitäten der USA zugelassen. Von der Universität von Florida bis zur Universität von Arizona hatte Fred jetzt die Qual der Wahl, immerhin hatte er sich diese immense Befriedigung redlich verdient.
Ein goldener junger Mann, der für seine Willensstärke und sein Talent belohnt wurde, indem er sich von den Vorurteilen seiner Mitschüler und Lehrer vom Gymnasium löste. Einen großen Glückwunsch an dieses Wunderkind und seine ganze Familie!