Sie wird während des Lockdowns schwanger und bringt in weniger als einem Jahr vier Kinder zur Welt
Manchmal kann die Isolation wahre Meisterwerke hervorbringen. Ganz gleich, ob es sich um Kunstwerke, geniale Erfindungen oder Naturwunder handelt: Die Abriegelung, die Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt dazu gezwungen hat, sich in Quarantäne zu begeben, um den Klauen von Covid-19 zu entgehen, hat sich gelohnt. Fragen Sie Jessica Pritchard, eine Mutter aus Sheffield im Vereinigten Königreich, die es geschafft hat, während der Quarantänemonate zweimal schwanger zu werden und in weniger als einem Jahr vier Kinder zur Welt zu bringen: Wie hat sie das geschafft?
via Mirror UK
Als die harte Abriegelung im Vereinigten Königreich im März 2020 begann, war Jessica bereits schwanger und erwartete zwei Monate später ihr zweites Kind Mia. Im Oktober desselben Jahres erfuhr die Britin, die von Beruf Lehrerin ist und sich im Herbst noch im Mutterschaftsurlaub befand, durch eine fachärztliche Untersuchung, dass sie Drillinge erwartete - ein an sich schon seltenes Ereignis, das in Verbindung mit der Tatsache, dass sie ihr zweites Kind nur fünf Monate zuvor zur Welt gebracht hatte, wirklich einzigartig ist.
Als Jessica erfuhr, dass sie nicht nur ein, sondern drei Kinder erwartete, war sie sprachlos, ebenso wie ihr Ehemann Henry: "Wegen der COVID-Bestimmungen war ich zum Zeitpunkt der Untersuchung allein, und die Ultraschalldiagnostikerin sagte zunächst, dass ich Zwillinge erwarte, was an sich schon ein Schock war, aber dann schaute sie weiter und sagte, dass sie ein drittes Kind gefunden hätte. Ich habe gewartet, bis ich zu Hause war, um Harry alles zu erzählen, denn sie waren sehr früh dran und da es bei Drillingen zu Komplikationen kommen könnte, wollte ich es nicht vor ihnen sagen."
Die älteste Tochter von Jessica und Henry, Molly, war bereits acht Jahre alt und damit alt genug, um sich nicht nur um die neu angekommene Mia zu kümmern (die zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Dreifachschwangerschaft erst fünf Monate alt war), sondern sie freute sich auch auf ihre drei kleinen Geschwister, die alle Drillinge sind: Ella, George und Olivia!
Und wie bewältigt Jessica Pritchard jetzt, da sie fünf Mäuler zu stopfen hat, die ganze Hausarbeit neben ihrer Vollzeitmutterrolle? Sie antwortet: "Abgesehen davon, dass es länger dauert, sie alle zu füttern, müssen auch drei Windeln statt einer gewechselt werden. Nun, die Drillinge haben einen festen Tagesablauf und ich bin selbst recht gut organisiert, so dass es gut lief, als die Drillinge endlich nach Hause kamen..."
Alles Gute für diese "überfüllte" Familie, der es an nichts fehlt: Das Wichtigste, was man unter einem Dach haben kann, ist die Liebe!
