Junge Mutter wird nach nur 10 Tagen gefeuert, Chef klagt an: "Sie hatte ihre Schwangerschaft versteckt"
Es gibt Fragen, die während eines Vorstellungsgesprächs verboten sein sollten, da sie in die persönliche Sphäre des Bewerbers fallen, die aber von manchen Arbeitgebern weiterhin auf böswillige Weise gestellt werden. Frauen sind von dieser Praxis mit am meisten betroffen: Die Frage, ob Sie Kinder haben möchten oder verlobt sind, sollte nicht zum Kompetenzkreis eines potenziellen Mitarbeiters gehören. Eine schwangere Frau hingegen wird vom Arbeitgeber als "Problem" angesehen und folglich leicht ersetzt. Jennifer Rodriguez ist eine junge Mutter, die zum Zeitpunkt ihrer Anstellung bei der Anwaltskanzlei Bendinelli 21 Jahre alt war. Ihre Anstellung in der Firma war jedoch nur von kurzer Dauer: Nach 10 Tagen feuerte ihr Chef sie, weil sie "ihre Schwangerschaft geheim gehalten hatte".
via Apost
Fairerweise muss man sagen, dass die junge Frau an dem Tag, an dem sie ihr erstes Vorstellungsgespräch bei der Firma hatte, im achten Monat war und, selbst wenn sie es gewollt hätte, hätte sie ihren Babybauch auf keinen Fall verstecken können. Da sie vorbereitet war und den Job unbedingt haben wollte, war auch Jennifers zweites Vorstellungsgespräch ein Erfolg. Sie wurde von der Anwaltskanzlei Bendinelli in Denver, USA, angestellt. Zehn Tage nach ihrer Einstellung wurde sie jedoch plötzlich entlassen. Die Gründe, die ihre Entlassung rechtfertigten, machten sie völlig sprachlos: Als sie um eine Erklärung bitten wollte, warf ihr Chef ihr vor, sie habe die Schwangerschaft während des Vorstellungsgesprächs verheimlicht.
Jennifer war nicht nur plötzlich arbeitslos und hatte ein Baby auf dem Weg, sondern wurde auch ohne ersichtlichen Grund von ihren neuen Kollegen beurteilt, die sie fragten, ob sie das Baby behalten oder es stattdessen zur Adoption freigeben wolle. Mit welchem Recht dürfen die Mitarbeiter eines Unternehmens oder der Chef selbst solche Fragen stellen? Darüber hinaus stellte das Unternehmen ihr weiterhin Fragen zum Umgang mit ihrer Schwangerschaft: "Würden Sie im Falle von Komplikationen im letzten Teil der Schwangerschaft oder während der Geburt das Baby trotzdem behalten wollen?".
Die Frau war wütend über diese unfaire Behandlung und wollte ihre Geschichte öffentlich machen, auch um andere Mütter zu unterstützen, die sich in ähnlichen Situationen befinden.
Halten Sie das Verhalten dieses Arbeitgebers für fair? Schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu.