Wie vergilbte Kissen dank dieser simplen und günstigen Hilfsmittel nach „Omas Art“ wieder weiß werden
Das Kissen, auf das wir jede Nacht den Kopf legen und schlafen, stellt wahrscheinlich einen sehr fruchtbaren Boden für all diese Mikroorganismen wie Milben und Bakterien dar, die auf die Dauer unserer Gesundheit schaden können. Genau deshalb genügt es nicht, den Kissenbezug einmal in der Woche mit der ganzen Bettwäsche zu wechseln, stattdessen ist es notwendig, gründlicher und früher zu agieren. Wie ihr bemerkt haben werdet, entstehen auf weißen Kissen nämlich oft gelbe Schmutzränder, die jedes Mal gut sichtbar sind, wenn wir die Bettwäsche abziehen, um sie zu ersetzen. Abgesehen davon, dass sie besonders unangenehm anzusehen sind, können diese Schmutzränder auch eine potentielle Bedrohung für unsere Gesundheit sein, wenn wir uns nicht darum kümmern, sie regelmäßig zu reinigen. Oft funktioniert das Waschen in der Waschmaschine nicht oder ist nicht vollkommen wirksam, um die beharrlichen Flecken loszuwerden, daher möchten wir euch ein paar „DIY“-Hausmethoden vorschlagen, die euch optimale Resultate bringen werden.
Zitrone und Natron:
Als erste Methode schlagen wir euch die vor, die Zitrone und Natron benutzt, zwei in unserem Zuhause allgegenwärtige Zutaten. Ihr werdet überdies Wasserstoffperoxid und neutrale Seife (Marseiller Seife geht auch) oder Glyzerin brauchen. Wie zu verfahren ist: 230 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und 20 g Seife darin schmelzen; dann einen Esslöffel Natron, 3 Esslöffel Wasserstoffperoxid und den Saft einer Zitrone hinzufügen. Das Ganze gut verrühren und dann abkühlen lassen. Auf diese Weise erhaltet ihr euer antibakterielles und „bleichendes“ Produkt. Ihr könnt es als Reinigungsmittel in der Schale der Waschmaschine benutzen, die für das Reinigungsmittel bestimmt ist, oder die Kissen per Hand damit waschen, das Produkt also kräftig auf das Kisschen scheuern, vielleicht mit Hilfe einer Bürste. Lasst die Kissen mehrere Stunden, wenn nicht Tage, lang in der Sonne trocken und achtet darauf, sie nicht zu benutzen, falls sie noch feucht ist.
Natron und Teebaumöl:
Wenn ihr wollt, könnt ihr auf Teebaumöl zurückgreifen, ein inzwischen auf der ganzen Welt sehr verbreitetes und in der Drogerie erhältliches essentielles Öl. Es handelt sich um eines der stärksten natürlichen Mittel im Umlauf, und es genügen wirklich wenige Tropfen, um seine antibakteriellen, wundheilenden, antifungalen und geruchshemmenden Eigenschaften zu nutzen (aus diesem Grund wird ein Fläschchen Teebaumöl bei euch lange halten). Wie zu verfahren ist: ein Baumwoll- oder Mikrofasertuch mit ein wenig Wasser befeuchten und über das Kissen streichen. 120 g Natron mit 10 Tropfen essentiellem Öl vermischen (Teebaumöl) und das Kissen mit diesem Gemisch übergießen (ihr könnt ein Schwämmchen oder das Tuch, das ihr bereits benutzt habt, zur Hilfe nehmen). Das Gemisch mindestens eine Stunde lang einwirken lassen, danach die Stellen mit den meisten Flecken kräftig mit einer Bürste schrubben. Denkt immer daran, die Kissen lange Zeit an der Luft trocknen zu lassen, bevor ihr sie wieder benutzt – sie müssen vollkommen trocken sein!
Lasst uns wissen, ob diese Methoden euch gefallen haben und, vor allem, ob ihr sie effektiv fandet!