Ein angehender Student weigert sich, seine Maske bei einer Prüfung richtig zu tragen: Er wird der Universität verwiesen
Die 2020 explodierte Coronavirus-Epidemie hat die überwältigende Mehrheit der Weltbevölkerung dazu gezwungen, Präventivmaßnahmen zu unterliegen und festzumachen, die ein Minimum an persönlicher Sicherheit garantieren können. Wer sich weigert, die Regeln zu befolgen, kann mehr oder weniger strenge Sanktionen auf sich ziehen.
In Japan hat ein nicht identifizierter angehender Student sich geweigert, seine Maske bei einer Aufnahmeprüfung an einer öffentlichen Universität richtig zu tragen. Als Reaktion auf sein Verhalten und seinen Regelverstoß hat die Universität sich für den Weg der Strenge entschieden: Sie hat beschlossen, ihn der Universität zu verweisen und von der stattfindenden Prüfung zu disqualifizieren.
via Kyodo News
Youtube / Good Morning America
In Japan wurden die Prüfungstermine aufgrund der von der Pandemie auferlegten Notwendigkeiten umgestaltet: Die angehenden Studenten sind alle voneinander entfernt, sie müssen Masken tragen, und falls es jemanden gibt, der sie aus eindeutigen medizinischen Gründen nicht tragen kann, muss er es mindestens einen Tag vor der Prüfung mitteilen, damit es einen reservierten Raum gibt, in dem er die Prüfung absolvieren kann. Der anonyme angehende Student, der mehrmals wegen seiner gesenkten Maske zurechtgewiesen wurde – wir haben keinerlei Informationen über ihn/sie oder den Grund, aus dem er/sie sich so verhalten hat –, hatte diese Art der Anfrage nie gestellt.
Obwohl eine Aufsichtsperson im Raum den angehenden Studenten über eine mögliche Disqualifizierung informierte, nachdem sie ihn mindestens sieben Mal zurechtgewiesen hatte, gehorchte er weiterhin nicht und ließ seine Maske unten. So hartnäckig, dass seine Aufnahmeprüfung letzten Endes nicht gezählt wurde, unabhängig vom Ergebnis.
In Japan ist das Einhalten von Regeln, das weiß man, besonders wichtig, und diese Person hat es am eigenen Leib erfahren.
