Ein Paar entscheidet sich für einen chirurgischen Eingriff, um keine Kinder zu bekommen: eine Entscheidung, die für Diskussionen sorgt
Die Welt hat sich verändert, und mit ihr die Gesellschaft und die Denkweise der Menschen; einige Vorurteile sind weggefallen, während andere Werte, die mit der Wahlfreiheit verbunden sind, wieder in den Vordergrund gerückt sind. Deshalb fällt es manchen jungen Paaren auch heute noch schwer, für ihre Art, die Familie zu sehen, verstanden und akzeptiert zu werden. Es ist nämlich nicht gesagt, dass alle Paare, ob verheiratet oder zusammenlebend, unbedingt Kinder wollen, um eine Familie zu gründen.
via El Imparcial
Die Geschichte, über die wir heute sprechen wollen, handelt von Lilia und Ulises, einem Paar aus Hermosillo in Mexiko, das im Alter von 30 Jahren nicht nur beschloss, keine Kinder zu wollen, sondern sich auch einer Operation zu unterziehen, um keine Chance zu haben, welche zu gebären. Schon bevor er Lilia kennenlernte, wusste Ulises, dass er nicht für die Vaterschaft geschaffen war, und als er erfuhr, was seine Freundin darüber dachte, wollte er sie nicht mehr gehen lassen.
Aus diesem Grund beschlossen sie, über die traditionellen Methoden der Empfängnisverhütung hinauszugehen, und er unterzog sich zunächst einer Vasektomie-Operation, um jede Chance zu beseitigen, dass seine Freundin schwanger werden könnte.
Eine Geste der Liebe ihr gegenüber, wie Lilia erklärte: "Für mich war es ein sehr großer Akt der Liebe, dass er sich für eine Operation entschieden hat. Meine Familie hat meine Entscheidung respektiert, mit einer gewissen Enttäuschung, aber sie akzeptieren, dass es das ist, was ich in meinem Leben will."
Die Entscheidung, keine Kinder zu bekommen und sich einer Operation zu unterziehen, um diese Möglichkeit zu vermeiden, ist nicht unbedingt ein Akt des Egoismus, sondern ein Akt der Empathie und eine persönliche Entscheidung, die als solche verstanden und respektiert werden sollte.
