Eine Vorschul-Lehrerin nimmt einen zweiten Job an, um Weihnachtsgeschenke für Schüler zu kaufen, die sie sich nicht leisten können
Eine Lehrerin sollte nicht nur eine große Fachkraft sein, die in der Lage ist, ihr Wissen an ihre Schüler oder Studenten weiterzugeben, sondern sie sollte auch ein affektives und einfühlsames Gespür dafür haben, die Bedürfnisse, Anforderungen, aber auch Unannehmlichkeiten der Kleinen, die in der Schule lernen, mit ihrer Klasse abzufangen. Mit dem Herannahen des Weihnachtsfestes werden die wirtschaftlichen Nöte der Familien dieser jungen Schüler immer deutlicher spürbar. Deshalb hat eine einfühlsame Lehrerin beschlossen, ihren weniger glücklichen Schülern ein unvergessliches Weihnachtsfest zu schenken.
via WTHR
Renee Dixson ist Lehrerin und arbeitet an der Vorschule der Lynhurst Baptist Church im US-Bundesstaat Indiana. Die Ankunft der Coronavirus-Welle hat viele Familien in die Knie gezwungen, und zu Weihnachten werden sie kein zusätzliches Geld ausgeben können, um ihren Kindern ein Spielzeug unter den Baum legen zu können. Deshalb beschloss Renee, alles zu tun, um auch dieses schwierige Weihnachtsfest ein wenig friedlicher und freudiger zu gestalten.
Renee arbeitet nicht nur tagsüber als Lehrerin im Kindergarten, sondern auch als Fahrerin für den Taxidienst Uber, um sich über die Feiertage etwas Geld dazuzuverdienen, mit dem sie ihren 50 Schülern und Mitschülern Geschenke machen kann.
Renee sagte, dass sie bei Bedarf bis Heiligabend bei Uber arbeiten wird, um sicherzustellen, dass jeder am Morgen des 25. Dezember sein Spielzeug bekommt. Und tatsächlich, unterstützt durch die guten Herzen einiger ihrer Kollegen und Gemeindemitglieder, füllt sich ihr Schulbüro zunehmend mit bunten und glitzernden Paketen und Päckchen!
Renee sagte: "Alle haben mir immer gesagt, dass ich ein großes Herz habe. Ich antwortete: "Nein, ich liebe Kinder!"
Und so wird es dieser Lehrerin zu verdanken sein, dass dieses Weihnachten 50 kleine Kindergartenkinder aus Indiana ihr eigenes Geschenk unter dem Baum haben werden.
Sind Sie sicher, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt?
