Ein 1-Jähriger läuft Gefahr, im Schwimmbad zu ertrinken, aber sein Hund wirft sich ins Wasser, um das Schlimmste zu verhindern
Der Hund ist der beste Freund des Menschen und ist auch äußerst intelligent und anhänglich, wenn es darum geht, seinem Herrchen oder Frauchen Dankbarkeit zu zeigen. Und genau das ist Stanley Drauch passiert, einem 14 Monate alten Kind, das kurz vor der Rettungsaktion seines Hundes Bear, eines schwarzhaarigen Labradors, in einem Schwimmbad zu ertrinken drohte. Ohne die Hilfe seines Hundes, der ihn bis zum Eingreifen seiner Mutter vom Wasser fern hielt, hätte er mit ziemlicher Sicherheit nicht überleben können. Leider kann man sich auch in den besten Familien nicht eine Minute lang ablenken lassen, wenn man sehr kleine Kinder hat: das Unerwartete steht immer vor der Tür!
Patricia Drauch, Stanleys Mutter, war einige Minuten lang abgelenkt gewesen - sie war in ihre Garage gegangen, um ein Werkzeug zu holen, das sie kurz darauf brauchen würde - als sie bei ihrer Rückkehr in den Garten ihr Kind nicht mehr sah. Schrecksekunden, bis ihr klar wurde, dass Stanley auf den Pool zugegangen war. Die Mutter dachte sofort das Schlimmste, da Stanley nicht schwimmen konnte, und eilte sofort zum Pool. Als sie den kleinen Körper ihres Sohnes im Wasser sah, fing sie an zu schreien, aber Gott sei Dank hatte es jemand in der Familie geschafft, das Schlimmste zu verhindern: Bear, der Labrador von Stanley und Patricia, war ins Wasser gesprungen, um dem Kleinen zu helfen.
Dank seines Eingreifens konnte der Körper des Kindes auf dem Wasserspiegel bleiben, so dass er nicht erstickte. Ein wahrer Segen: Er hatte das Schlimmste verhindern können! Der Hund blieb bewegungslos, bellte nicht und sah aus, als hätte er Angst, einen einzigen Muskel zu bewegen. In der Tat war die Situation kritisch, und jegliche unüberlegte Geste hätte das Leben des kleinen Stanley weiter gefährden können. Patricia rief sofort die Notaufnahme an, aber da sie keine Antwort erhielt, nahm sie Stanley und brachte ihn zur nächsten Feuerwache.
Glücklicherweise waren Stanleys Lungen frei, und die medizinischen Untersuchungen, die das Kind erhielt, ergaben keine ernsthaften Schäden an seinem Körper. Patricia erzählte mit Erleichterung, wie sie, seit Stanley erst wenige Wochen alt war, gewohnt war, dem Hund Bear zu sagen: "Das ist auch dei Sohn, pass auf ihn auf". Worte, die irgendwie ihren Zweck erfüllten: Bear wusste genau, wie er auf seinen "Welpen" aufpassen musste!
Eine Geschichte, die einmal mehr zeigt, dass unsere vierbeinigen Freunde ein Segen in unserem Leben sind!