Dieser ausgesetzten Hündin war der sichere Tod gewiss, aber ein junger Mann schenkte ihr ein neues Leben
Es gibt Geschöpfe, die dazu verdammt sind, schreckliche Erfahrungen zu machen, aus denen es keinen Ausweg zu geben schein, die sich aber dann glücklicherweise als Anfang eines neues Lebens erweisen. Das weiß die Hündin sehr gut, von der wir euch zu erzählen im Begriff sind, ein von herzlosen Menschen misshandeltes und abgewiesenes Tier, das auf seinem Weg dennoch einen jungen Mann getroffen hat, der angesichts der Qualen, an denen er vorbeiging, nicht gleichgültig bleiben konnte.
Für sie handelte es sich um einen wahren Retter, einen Wohltäter, der ihr gezeigt hat, dass die Menschen nicht alle so grausam sind wie jene, die riskiert hatten, sie sterben zu lassen.
via Lomitos Suavecitos/Twitter
Wir befinden uns in Monterrey, Mexiko. Hier hat der junge Israel eine Szene mit angesehen, vor der sich keine Person mit ein wenig Herz wiederfinden möchte. Auf der Straße, am Rand des Bürgersteigs, lag eine Hündin, offensichtlich unterernährt und vollkommen geschwächt. Es war sofort klar, dass die Kleine grausamerweise ausgesetzt worden war.
Israel beschloss an dem Punkt, dass er handeln und etwas Konkretes tun musste, um sie zu retten. „Als ich sie aus der Nähe betrachtete, brach es mir das Herz, ich konnte nicht glauben, dass jemand sie aussetzen und in diesem mitleiderregendem Zustand dort lassen konnte“, erzählte er. Nachdem er Futter und Wasser beschafft hatte, gelang es dem jungen Mann, die arme Hündin ein wenig aufzurichten. Es war an dem Punkt offensichtlich, dass er sie mit sich nehmen würde, um ihr alle Pflege, Zuneigung und Aufmerksamkeit zu geben, die ihr bis zu jenem Moment gefehlt hatten.
Und Victoria – so nannte er die Kleine – schaffte es, genau wie eine tapfere Kriegerin, die eine furchtbare Schlacht gewinnt. In sechs Monaten verbesserte sich ihr Zustand enorm: Die Hündin verwandelte sich in ein anderes Tier im Vergleich dazu, wie sie zugerichtet war, als Israel sie auf der Straße fand. Keine Traurigkeit trübt mehr ihr Gesicht: Jetzt ist dieses wunderbare Geschöpf heiter, fröhlich und „lächelnd“, zusammen mit ihrem menschlichen Freund, der durch eine glückliche Fügung an jenem Tag dort vorbeiging und sie vor einem schrecklichen Schicksal rettete.
Die Bilder und die Geschichte von Victoria haben schnell die Runde um die Welt gemacht, und Israel konnte nicht anders, als das zu teilen, was er erlebt hatte, auch mit der Hoffnung, dass die Fotos der Hündin in erbarmungswürdigem Zustand früher oder später die Augen dessen erreichen, der sie auf der Straße zurückgelassen hatte. Froh über das Happy End, wünschen wir uns, dass genau das passiert und dass die Mensch sensibler mit heiklen Themen wie dem Aussetzen hilfloser Tiere umgehen.