Der Ehemann wird beim Schwimmen von einem Hai attackiert: Seine schwangere Frau springt rein und rettet ihn

von Aya

26 September 2020

Der Ehemann wird beim Schwimmen von einem Hai attackiert: Seine schwangere Frau springt rein und rettet ihn
Advertisement

Es gibt Menschen, die wegen einer Reihe besonders unglücklicher Gegebenheiten wirklich beunruhigende Erfahrungen von der Art erleben, an die sie sich mit Sicherheit für den Rest ihres Lebens erinnern werden.

Denkt an eine ruhige Bootsfahrt mit der Familie vor der wunderschönen Kulisse der Florida Keys Islands, um ein wenig zu schnorcheln. Ein Szenario, das sich oft vorfinden lässt, das aber den Mann, von dem wir euch zu erzählen im Begriff sind, fast das Leben gekostet hat, wenn der Mut und die Entschlossenheit seiner obendrein schwangeren Frau nicht gewesen wären.

via Miami Herald

Andrew Eddy/Facebook

Andrew Eddy/Facebook

Andrew, 30, war an einem Sonntagmorgen vom Boot ins Meer gesprungen, als er plötzlich merkte, dass er im Wasser nicht allein war. Ein großer Haifisch prallte mit der klaren Absicht, den unglücklichen Schwimmer zu attackieren, gegen seine Schulter.

Glücklicherweise sah seine Frau Margot, in süßer Erwartung und deshalb in ihrer Bewegung eingeschränkt sowie verwundbarer, die Szene mit an. Ihrem Zustand zum Trotz dachte sie nicht lange nach und sprang sofort ins Meer, um ihrem dem wilden Raubtier ausgelieferten Ehemann zu helfen.

Advertisement
Albert kok/Wikimedia - foto di archivio

Albert kok/Wikimedia - foto di archivio

Nachdem sie gesehen hatte, dass das Wasser sich rot färbte, weil das Tier Andrew gebissen hatte, schwamm Margot eilends zu ihm und zog ihn zum Boot, womit sie ihn in Sicherheit brachte. Um sie herum hatten andere Menschen auf dem Boot das Geschehene gesehen und kümmerten sich darum, einen Notarztwagen zu rufen, der das Paar am Ufer erwartete, um den Mann sofort im Helikopter ins Krankenhaus zu bringen.

Yinan Chen/Wikimedia - foto di archivio

Yinan Chen/Wikimedia - foto di archivio

Zum Glück schien der Mann außer Gefahr zu sein, auch wenn die Familie darum bat, seinen Gesundheitszustand und das Vorgefallene vertraulich zu behandeln. Bevor Andrew ins Wasser gesprungen war, hatte es keine Spur vom Hai gegeben, sodass bereits viele andere Personen an Bord ohne jegliche Probleme geschwommen waren. Eine unschöne Erfahrung, die glücklicherweise gut ausgegangen ist und abermals die Unvorhersehbarkeit der Natur und den Mut einiger Menschen von gelinde gesagt heroischer Tugend demonstriert hat.

Advertisement