Ein neunjähriger Junge ruht sich als Maskottchen verkleidet am Straßenrand aus: Er unterhält die Autofahrer für ein wenig Geld

von Aya

21 September 2020

Ein neunjähriger Junge ruht sich als Maskottchen verkleidet am Straßenrand aus: Er unterhält die Autofahrer für ein wenig Geld
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Auf der Welt gibt es leider sehr viele Familien, die unter der Armutsschwelle leben und versuchen, ihr Möglichstes zu tun, um für sich und ihre Kinder das Allernötigste zu garantieren. Die Coronavirus-Epidemie, die 2020 praktisch alle Länder der Welt erfasst hat, war ohne Frage ein weiterer Schlag für die Weltwirtschaft: Viele Menschen haben sich plötzlich ohne Arbeit wiedergefunden, und viele Betriebe haben wegen Mehrkosten für immer die Läden dichtgemacht. Eine zweifellos dramatische Situation, die jeder angeht, wie er kann. In Indonesien wurde ein neunjähriges Kind dabei gesehen, als Maskottchen auf den Straßen Jakartas zu arbeiten, im Versuch, ein wenig Geld zusammenzukratzen, um seiner Familie in Not zu helfen.

via Instagram / rhmadii__

@rhmadii__

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Der Kleine heißt Rehan, ist neun Jahre alt und arbeitet bereits, um seine arme Familie bei den Kosten für Essen, Miete und Schulgebühren zu unterstützen. Er wurde dabei gesehen, diverse Cartoon-Kostüme zu tragen: von Tom und Jerry über Spongebob zu Dora. Jeden Tag hat er ein anderes Kostüm, um die im Verkehr feststeckenden Autofahrer zu unterhalten, die auf dem Weg zur Arbeit sind.

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Ein neunjähriger Junge ruht sich als Maskottchen verkleidet am Straßenrand aus: Er unterhält die Autofahrer für ein wenig Geld - 2

Rehans Geschichte ging in den sozialen Netzwerken viral, nachdem ein Instagram-Nutzer ihn gesehen und gefilmt hatte, während er sich müde am Rande einer Straße ausruhte. Dem fraglichen Nutzer gelang es auch, mit dem Jungen zu sprechen, der erklärte, dass er jeden Tag mindestens 10 km zu Fuß zurücklegt, um als Maskottchen auf der Straße zu arbeiten.

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In seinem Alter sollte Rehan entspannen, spielen und zur Schule gehen und bestimmt nicht daran denken müssen zu arbeiten. Leider sucht man sich den Ort, an dem man geboren wird, nicht aus, und manche haben darin mehr Glück als andere. Wir hoffen, dass die Verbreitung von Rehans Geschichte ihm und seiner Familie hilft, ihr Leben zu verändern, und wünschen ihnen eine bessere Zukunft.

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