Der kleine Bär geht zu nah ans Haus: Die Mutter „schimpft“ ihn aus und trägt ihn weg
Trotz der offensichtlichen Unterschiede, sowohl in der Gestalt als auch im Kern, sind Menschen und Tiere gar nicht so verschieden. Sicher, Erstere haben sich so sehr weiterentwickelt, dass sie den Weltraum erobert haben, aber im Grunde gehorcht jedes Lebewesen denselben Naturgesetzen.
Wenn man dieses oder jenes Benehmen der Tierwelt näher beobachtet, ist es möglich, Verhaltensweisen zu entdecken, die vollkommen wiedererkennbar und universell sind. Hier ist eine Geschichte, die davon spricht, wie sehr die Menschen ihren tierischen Freunden ähneln.
via Facebook / Sumer Walser Williams
Facebook /Sumer Walser Williams
Eines Morgens Mitte August, praktisch kurz nach dem Morgengrauen, wurden Sumer Walser Williams und ihr Ehemann plötzlich von Geräuschen geweckt, die ihren Ursprung außerhalb des Hauses hatten. Ihr Haus in North Carolina grenzt an einen Wald, und Besuche einiger seiner Bewohner sind nicht selten. Die zwei haben die Lichter vor dem Eingang angeschaltet und wurden auf ein Braunbärjunges aufmerksam, das auf der Terrasse herumspielte. Der Kleine schien nicht sehr verängstigt zu sein, sondern eher sehr neugierig auf diesen neuen und mysteriösen Ort.
Nach einigen Momenten tauchte hinter ihm eine sehr viel größere Gestalt auf. Es handelte sich um die Bärenmutter, die die Flucht des Kleinen bemerkt hatte und sofort gekommen war, um ihn zurückzuholen. Die Szene war, gelinde gesagt, erheiternd.
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Die Bärin näherte sich, als würde sie ihrem Söhnchen etwas zuflüstern. Dann packte sie es sanft, aber auf nachdrückliche Weise mit dem Maul und zog es weg. Der kleine Bär leistete ein wenig Widerstand, als würde er in die klassischen „Launen“ von Kindern verfallen, folgte letzten Endes jedoch seiner Mutter.
Diese Augenblicke erinnerten Sumer an das, was oft auch ihr mit ihren Kindern passiert. Der Mutterinstinkt ist etwas, das alle Geschöpfe gemeinsam haben. Dasselbe gilt für die Vorsicht und das richtige Benehmen, die alle Eltern ihren Kindern zu lehren versuchen.
Die kurze und drollige Sequenz ist mit Sicherheit lustig, zeigt aber auch, dass die Menschen nicht die Einzigen sind, die auf dieser Erde leben und wohnen. Der Respekt und das Zusammenleben sind die Grundlagen dafür, die Gaben der Welt vollauf genießen zu können, indem man sich dem aufrichtigen Staunen über einzigartige Momente wie diese hingeben kann.