Eine Frau schließt einen Hund bei 45 °C im Auto ein: Ein Polizist lädt sie dazu ein hineinzugehen, um zu spüren, wie heiß es ist
Es gibt Leute, die es manchmal einfach nicht schaffen, sich um die Gesundheit ihrer Haustiere zu sorgen, und Handlungen durchführen, die sie in ernste Gefahr bringen. Genau wie die US-amerikanische Frau, von der wir euch zu erzählen im Begriff sind. Ohne sich viel dabei zu denken, hat sie ihren Hund in ihrem geschlossenen Auto gelassen, unter der Sonne eines drückend heißen Sommertages in New Mexico.
Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, was passieren könnte, wenn ein Tier zu viel Zeit in dieser Situation verbringt: Es wäre für ihn mit Sicherheit nicht leicht zu überleben. Der fragliche Hund hat es glücklicherweise überstanden, und die Frau hat, als sie aus dem Geschäft kam, in dem sie eingekauft hatte, einen Polizeibeamten vorgefunden, der auf sie wartete und versuchte, sie begreifen zu lassen, was sie getan hatte.
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Während er auf Patrouille war, hat der Beamte Vincent Kreischer nicht anders können, als den armen Hund zu bemerken, der im Inneren des Autos keuchte. Die Besitzerin hatte nicht einmal den gesunden Menschenverstand gehabt, die Fenster herunterzulassen, und für den Hund war es bestimmt nicht die beste Lage. Der Tag war nämlich sehr heiß, und als die Frau, Shelly Nicholas, aus dem Geschäft trat, um wieder ins Auto zu steigen, hat der Polizist sie umgehend auf die Ernsthaftigkeit der Situation aufmerksam gemacht.
Die Frau hat verächtlich und respektlos behauptet, dass es nicht so heiß wäre, um eine Gefahr für den Hund darzustellen, und sogar über die Beschwerde des Beamten gelacht. So hat der Polizist ihr einfach ruhig geantwortet, dass sie sich, wenn sie es nicht für zu heiß hielt, selbst mit geschlossenen Fenstern in das Auto setzen könne, damit er kein Bußgeld verhängt.
Im Auto herrschten 45 °C, aber die Frau hat dem Polizisten vertraut und ist eingestiegen, und wir sind uns sicher, dass sie sich der drückenden Hitze im Innern bewusst geworden ist. Die gesamte Begebenheit hat einen echten „Fall“ ausgelöst, da Nicholas nach dem Geschehenen Anzeige gegen Kreischer erstattet hat, indem sie ihm vorwarf, sie dazu gezwungen zu haben, eine „gewaltsame“ Behandlung zu erleiden, also seine Macht missbraucht zu haben.
Der Polizist hat jedoch erklärt, dass sein Satz nur eine Antwort auf eine als höhnisch und oberflächlich wahrgenommene Einstellung gewesen war, die die Frau durch das, was sie ihrem Hund angetan hatte, an den Tag legte. Die ganze Szene ist dank einer Kamera, die der Beamte selbst am Körper trug, auf Video aufgenommen worden. Auf den Aufnahmen ist deutlich zu sehen, dass der Satz des Polizisten kein Befehl oder eine Strafe war, sondern eine ironische Antwort auf das Benehmen der Frau.
Obwohl solche Vorfälle leider oft passieren, wünschen wir uns, dass immer weniger Personen sich auf diese Weise verhalten. Denn wer das tut, verdient sicher nicht all die Liebe und Hingabe, die ein Hund für seine menschlichen Freunde empfinden kann.