Mann findet ausgesetztes, weinendes Neugeborenes auf einem Haufen Müll

von Julia

18 Juli 2020

Mann findet ausgesetztes, weinendes Neugeborenes auf einem Haufen Müll
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Die Geburt eines Kindes ist ein freudiges Ereignis. Sie bringt Glück und Hoffnung, lässt die frisch gebackenen Eltern reifer werden und in eine neue Ära ihres Lebens eintreten. Aber das ist nicht immer so. Neben vielen Familien, die glücklich sind, einen neuen Erdenbürger auf die Welt zu bringen, gibt es auch viele Menschen, für die es ein Trauma ist, Eltern zu werden. Eine Umwälzung, mit der sie klar kommen müssen, machmal so groß und besorgniserregend, dass sie das eigene Baby aussetzen und in schlimmste Gefahr bringen.

Das passierte auch diesem Neugeborenen aus Thailand. Das weinende Mädchen wurde auf einem Haufen Müll gefunden. Aber zum Glück war ein Mann zur rechten Zeit am rechten Ort.

via The Mirror

kknews.cc

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Die Erzählung lässt einen schon allein bei dem Gedanken erschauern. Es geschah in Chiang Mai in Thailand. Dort entdeckte der Amerikaner Eric Ransdell auf seinem Nachhauseweg das Neugeborene am Straßenrand, abgelegt auf einem Haufen Müll. Ransdell hatte das typische Geschrei eines wenige Tage alten Babys gehört und sofort begonnen, überall nachzuschauen, bis er die erschütternde Entdeckung machte.

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Fassungslos brachte Eric die Kleine direkt ins Krankenhaus, wo sie auf die Intensivstation kam. Es wurden sofort Ermittlungen eingeleitet, um herauszufinden, wer dem hilflosen kleinen Baby so etwas angetan hatte. 

Viral Press/Youtube

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Das kleine Mädchen, das etwa 48 Stunden alt war, sprach gut auf die Antibiotika-Behandlung der Ärzte im Krankenhaus an und erholte sich. Eric schaute immer wieder nach, wie es der Kleinen ging. Sie hatte zweifellos riesiges Glück, dass er sie gefunden hat. Denn alleine hätte sie wohl nicht überlebt. Nach ihrer Entlassung wird das Mädchen vermutlich in ein Kinderheim kommen. 

saostar.vn

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Für die Polizei ist es nicht leicht, die Identität der Mutter herauszufinden. Ihre Ermittlungen konzentrieren sich vor allem auf die Aufnahmen der Überwachungskameras in der Gegend. Man vermutet, dass die Mutter der Kleinen aus sehr armen Verhältnissen kommt und sie loswerden wollte, weil sie es sich nicht leisten konnte, sie zu versorgen. Was auch immer die Gründe aber wirklich sind, bergen sie mit Sicherheit eine traurige Geschichte. Der einzige Trost ist, dass das Mädchen zum Glück gerettet werden konnte. Und wir hoffen, dass es in Zukunft all die Zuneigung bekommt, die es verdient, und glücklich aufwachsen kann. 

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