Einem seit seiner Geburt an Zerebralparese leidenden Jungen gelingt es mit 14 Jahren, zum ersten Mal zu laufen
Die ersten Schritte des eigenen Kindes zu sehen ist für Eltern ein denkwürdiges Ereignis. Es ist etwas absolut Natürliches, das aber ins Gedächtnis gemeißelt bleibt. Leider erinnert sich niemand selbst an diese Augenblicke.
Dennoch drückt jedes Kind in jenem Moment spontan Freude über eine große Errungenschaft aus. Wenn dieses Ereignis sich nach vielen Qualen und Schwierigkeiten für einen Jugendlichen abspielt, kann man, ohne zu übertreiben, von einem Wunder sprechen.
via InfoPico
Lautaro Peralta ist 14 und seit dem Alter von 8 Monaten von Zerebralparese betroffen. Ende Juni 2020, nach einer Wartezeit, die sein ganzes Leben andauerte, hat er angefangen, allein zu laufen.
Der Junge lebt mit seiner Familie in einer kleinen Stadt in der Nähe von Cordoba in Spanien. Das außergewöhnliche Abenteuer des Jugendlichen hat sich in keinen Schritten ereignet. Erst hat er es geschafft, ohne die Hilfe einer Stütze zu stehen.
Nach einigen Übungseinheiten ist es ihm gelungen, sich ohne die Hilfe seines Rollstuhl oder seiner Trainer zu bewegen. Viel Geduld und Beharrlichkeit wurden schließlich belohnt. Die Mutter, Patricia Toya, hat die Geschichte auf Facebook veröffentlicht. Der Grund war nicht nur so immense Freude, dass sie sie in die Welt hinausschreien wollte.
Das Ziel der Frau ist es nämlich, den vielen Eltern, die sich in der gleichen Situation befinden, Hoffnung zu geben. Wenn die Wochen zu Monaten werden und diese zu Jahren, ist es sehr leicht, sich der Mutlosigkeit zu überlassen. Diese Erfahrung zeigt, dass man sich niemals ergeben sollte.
Jetzt besteht Lautaros Ziel darin, immer bessere Resultate zu erzielen. Jeder Fortschritt ist die Belohnung dafür, dass er nie aufgehört hat, an das Unmögliche zu glauben; jedes erreichte Ziel ist ein neuer Ausgangspunkt.