Frau setzt Hund beim Tierheim ab und schießt dann ein Selfie mit Stinkefinger
Einen ausgesetzten Hund zu sehen, ist immer ein schmerzhafter Anblick. Der Gedanke, dass jemand das Tier loswerden wollte, tut im Herzen weh, egal ob es auf der Straße ausgesetzt oder ins Tierheim gebracht wurde. Es ist natürlich auf jeden Fall besser, einen Hund ins Tierheim zu bringen, als ihn auf sich allein gestellt auf einer befahrenen Straße zu lassen. Aber das, was die Überwachungskameras eines Tierheims eines Nachts aufnahm, ist recht gemein und seltsam: Eine nicht weiter bekannte Frau setzt einen Hund dort aus und machte danach ein Selfie mit erhobenem Mittelfinger. Die Frau hegte eindeutig eine tiefen Groll gegenüber dem armen Hund, aber wohl vor allem seinem Herrchen gegenüber.
Nähere Details zu der Sache sind nicht bekannt, aber anfänglich stellten viele Nutzer Spekulationen über das Foto an und malten sich das Vorgefallene aus: Wahrscheinlich handelte es sich um eine persönliche Rache am Herrchen oder Frauchen des armen Hundes. Zum Glück nahm für den Hund alles ein gutes Ende. Es gab nicht nur viele Adoptionsanfragen, sondern sein eigentlicher Besitzer wurde auch wiedergefunden. Der Mann hatte den Hund wohl bei der Schwester gelassen, weil er ein paar Tage nicht in der Stadt war. Mehr ist über die Sache nicht bekannt. Ob die Frau auf dem Überwachungsvideo seine Schwester ist oder nicht, ist nicht klar.
Für den Hund ging letztendlich alles gut aus. Aber die hässliche Geste ist nicht so leicht zu verdauen und wird vermutlich in Erinnerung bleiben.