Obdachloser teilt sein Essen mit einem Straßenhund. Wer wenig hat, gibt scheinbar mehr
Wir begegnen ihnen häufig. Sie sitzen am Straßenrand und wir tun meist so, als würden wir sie nicht sehen. Obdachlose sind von der Gesellschaft vergessen, aber gerade sie können mit wirklich wenig manchmal besondere Momente des Glücks empfinden. Diese Lektion lernte auch Angela Paloma, als sie auf der Straße einen Obdachlosen traf, der einen treuen Freund hatte: seinen Hund. Was sie erlebte, wollte Angela mit allen teilen.
via Rescates y Agradecimientos
Angela Paloma stand an, um sich Brathühnchen zu kaufen, als sie hinter sich einen Obdachlosen bemerkte, der auch ein bisschen Geld zusammenkratzen wollte, um sich etwas zu essen zu kaufen. Die Frau beschloss, ihm ein Viertel ihres Hähnchens abzugeben.
Der Obdachlose, der Angela sehr dankbar war, zögerte keinen Moment und teilte sein Essen mit seinem treuen Freund, einem niedlichen Streuner, der wie der Mann auf der Straße lebte...
Die bewegenden Bilder des Obdachlosen und des Hundes, wie sie gemeinsam das Hühnchen essen, das ihnen Angela geschenkt hatte, machten die Runde durchs Netz, als Angela sie auf Facebook in der Gruppe Rescates y Agradecimientos teilte. Hier rief sie auch zu einer Spendenaktion auf, damit der Hund sterilisiert werden könnte.
Denn eines der großen Probleme bei herrenlosen Tieren ist, dass sie oft nicht sterilisiert sind und dann Babys zur Welt bringen, die unter schlimmen Umständen aufwachsen müssen.
Angela hofft, dass sich die Situation dieses Mannes und seines Hunds bessern wird, jetzt wo sie ihre rührende Geschichte gepostet hat.
Eine Geschichte, die zeigt, was oft wahr ist: Wer wenig hat, ist oft auch weniger egoistisch.