Mitten in der Pandemie verkleiden sich zwei Frauen als Krankenschwestern und klauen Pakete, die vor Häustüren abgestellt wurden
Die schwierige Situation, in der wir uns wegen des Coronavirus befinden, sollte und muss uns etwas über unseren Umgang miteinander für jetzt und in Zukunft lehren. Respekt, Nächstenliebe, Großzügigkeit und Solidarität mit denjenigen, die Hilfe brauchen, sind nur einige Werte, die durch diese furchtbare Erfahrung wieder aufleben.
Aber trotzdem scheint es neben den vielen Menschen, die ihr Bestes geben, auch andere zu geben, die die Gelegenheit ausnutzen, auf feige und schmähliche Art Profit aus dieser Situation zu schlagen. Diese beiden Frauen sind ein trauriges Beispiel dafür.
via CNN
Kennewick Police Department/Facebook
Während Ärzte und Pflegepersonal in den Krankenhäusern gerade oft mehr machen, als es ihr Job verlangt, und zu wahren Helden werden, haben diese beiden Frauen sich gedacht, sie könnten das positive Bild doch ausnutzen und sich als Krankenschwestern verkleiden. Warum? Um auf Raubzug zu gehen.
In der klassischen Krankenschwesterntracht ziehen sie um die Häuser und klauen Paketlieferungen, die vor den Haustüren der Empfänger abgestellt wurden.
Kennewick Police Department/Facebook
Bei dieser niederträchtigen Aktion fehlen einem doch die Worte! Die beiden Übeltäterinnen tragen sogar Namensschildchen wie die Krankenschwester im Krankenhaus, um ihr Outfit noch glaubwürdiger zu machen.
Unter den Opfern befindet sich auch eine echte Krankenschwester und ein Polizeibeamte. Die Zeugen berichten, dass sie auf den Bildern der Überwachungskameras gesehen haben, wie die beiden Diebinnen darauf warten, dass ein Paketbote die Pakete liefert, um diese dann sofort zu stehlen, wenn er weiterfährt. Auf diese Weise bekommen sie sie noch in die Hände, bevor der Empfänger sie ins Haus holt.
Die Polizei will die beiden Diebinnen natürlich so schnell wie möglich identifizieren und aufspüren, und bittet daher alle um Hilfe. Wir hoffe nur, dass man so beschämende Taten nicht weiter erleben muss.
Kennewick Police Department/Facebook