Ohne Respekt für den Mindestabstand spuckt sie auch noch auf die Frau, mit der sie streitet
Die Corona-Epidemie hat uns dazu gezwungen, unser Sozialverhalten drastisch zu verändern. Aber leider haben wohl nicht alle verstanden, wie wichtig zum Beispiel der Mindestabstand ist. Diese Sicherheitsmaßnahme sollten alle Menschen beachten, vor allem, wenn sie sich in Supermärkten oder anderen geschlossenen Räumen aufhalten, wo das Ansteckungsrisiko besonders hoch zu sein scheint. Weil dieser Mindestabstand nicht eingehalten wurde, verwandelte sich jetzt ein ruhiger Morgen in einem örtlichen Supermarkt durch eine hitzige Diskussion in einen Alptraum.
via CBS Philly
Alexis Dailo war gerade dabei, ein paar Lebensmittel bei Di Bruno Bros in Philadelphia (USA) zu kaufen, als ihr eine Frau etwas zu nahe kam. Spontan wandte sich Alexis ruckartig von dieser Frau ab, was diese zu verärgern schien. Also ließ Alexis einen Kommentar fallen wie: "Kein Grund unhöflich zu werden, wir haben gerade eine Pandemie". Was Alexis damit sagen wollte, war ganz einfach, dass sie sich wünschte, dass die Frau sich an die Regeln halten und auf Abstand gehen sollte, da sie sich gerade inmitten einer Pandemie befinden würde. Die 27-jährige Jacqueline McBride nahm dies aber nicht besonders gut auf und fragte, ob Alexis Streit anfangen wolle. Dann zog sie sich ihre Maske runter und spuckte Alexis mitten ins Gesicht. Zum Glück trug diese Maske, Handschuhe und eine Brille.
Die freundlichen Angestellten des Ladens erlaubten Alexis, sich sofort das Gesicht zu waschen, um das Ekelgefühl loszuwerden. Jacqueline McBride hingegen wurde von der Polizei wegen tätlichen Angriffs und terroristischen Verhaltens verhaftet. Jetzt ist Alexis aus Sicherheitsgründen in Quarantäne, aber sie sagt, es gehe ihr gut und sie zeige keine Covid-19-Symptome.
So ein unerfreulicher Vorfall ist in Zeiten der Pandemie doch nur noch schlimmer.