5 Tipps, wie man mit dem Espressokocher einen perfekten italienischen Kaffee hinbekommt

von Julia

28 April 2020

5 Tipps, wie man mit dem Espressokocher einen perfekten italienischen Kaffee hinbekommt
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Für viele Menschen auf der ganzen Welt ist es mehr als nur eine einfache Nebensächlichkeit, einen guten Kaffee zu kochen und zu trinken. Es ist fast schon ein Ritual, das nach strengen Regeln ausgeführt wird, um die perfekte Konsistenz und den besten Geschmack des Aufputschgetränks zu bekommen. Und das ist nicht übertrieben: Hinter der Zubereitung von Kaffee gibt es eine ganze Reihe von Traditionen, Methoden und Bedingungen, die zu beachten sind, um ein gelungenes Ergebnis zu bekommen. Denn mal ehrlich: Ein schlechter Kaffee schmeckt doch niemandem.

Von der Kaffeemaschine über Kaffeepads und Bohnenkaffee bis hin zum einfachen, aber unvergänglichen Espressokocher: Es gibt viele Arten, Kaffee zuzubereiten. In diesem Artikeln soll es um den italienischen Espressokocher gehen und wie man dank ein paar hilfreicher Tipps mit ihm immer einen guten Espresso hinbekommen kann. 

1. Fangen wir mit dem Wasser an: Wie viel und welches?

1. Fangen wir mit dem Wasser an: Wie viel und welches?

Freak51 z/YouTube

Ohne Wasser wäre Kaffee nur ein Pulver oder Bohnen. Daher ist es von grundlegender Bedeutung, die richtige Qualität und Menge an Wasser zu verwenden.  Um zu verhindern, dass Leitungswasser den Geschmack des Kaffees verfälscht, wäre es besser, stilles Mineralwasser zu verwenden, das man zuvor in einem kleinen Topf erwärmt (ohne es zu kochen) und dann in den Espressokocher gibt. Und wie viel? Nur bis zum Ventil des Kannenunterteils, nicht darüber hinaus.

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2. Den richtigen Kaffee wählen. Am besten als Bohne

2. Den richtigen Kaffee wählen. Am besten als Bohne

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Es ist bestimmt am unkompliziertesten Kaffeepulver zu benutzen, welches daher auch am häufigsten verwendet wird. Aber wenn man die Bohnen frisch mahlt, bekommt man sicher ein besseres Ergebnis. Für den perfekten Kaffee könnt ihr die Bohnen selbst mahlen und immer genau die richtige Menge für euren Kaffee bereit haben. 

3. Wie viel Kaffeepulver?

3. Wie viel Kaffeepulver?

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Diese Frage ist von äußerster Bedeutung. Fehler, die man oft beim Kaffeekochen mit der Espressokanne macht, sind zu wenig oder zu viel Kaffeepulver, das zu stark gepresst wird, bevor man den Kocher zuschraubt. Man sollte den ganzen Filter bis zum Rand füllen, aber ohne das Kaffeepulver anzudrücken. Wenn es zu viel ist, den Überschuss einfach wegnehmen. Keine Sorge: Viel heißt nicht gleichzeitig gut. Euer Espresso wird auch so herrlich schmecken. 

4. Dichtung kontrollieren

4. Dichtung kontrollieren

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Wenn ihr alles bei der Zubereitung eures Espresso bedacht habt, aber der Geschmack euch immer noch nicht überzeugt, könnte es am Espressokocher selbst liegen. Vor allem sollte man immer auf den Dichtungsring achten. Er sollte immer weiß sein, nie bräunlich oder dunkel gefärbt. Wenn er es dennoch ist, tauscht ihn einfach aus. 

5. Deckel drauf oder offen?

5. Deckel drauf oder offen?

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Auch wenn diese Praxis weniger bekannt ist und es verschiedenen "Denkschulen" diesbezüglich gibt, gehen viele davon aus, dass der Espresso besser schmeckt, wenn man den Deckel beim Kochen offen lässt. Hiernach sollte man den Deckel erst schließen, wenn der Espressokocher sein typisches "Fauchen" von sich gibt. Wie auch immer man es macht, der Herd sollte an dem Punkt natürlich auf jeden Fall ausgeschaltet werden, damit der Espresso nicht überkocht.

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Pixabay

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Alles bereit? Mit den richtigen Vorkehrungen und am besten aus einer Tasse mit dickem Rand getrunken steht einer herrlichen Espresso-Pause nichts mehr im Weg. Denn eines wissen wir: Kaffeemomente sind Genuss pur und deshalb sollte die Qualität immer stimmen. Lasst es auch schmecken!

Julius Schorzman/Wikimedia

Julius Schorzman/Wikimedia

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