Hund ist alleine auf Boot, weil sein Herrchen mit Covid-19 im Krankenhaus liegt. Aber der Sheriff rettet ihn.
Viele Menschen auf der ganzen Welt müssen wegen des Coronavirus ihre Häuser und Wohnungen schlagartig verlassen. Zurück bleiben häufig die Haustiere, die mit ihren Besitzern alleine leben. Das geschah auch dem Protagonisten dieser Geschichte aus den USA.
Mit den ersten Symptomen von Covid-19 wurde der Mann aus Florida ins Krankenhaus eingeliefert. Dabei musste er seinen treuen und geliebten Schäferhund in seinem schwimmenden Haus zurücklassen, ohne jemanden zu haben, der sich um ihn kümmern konnte. Eine kritische Situation für das Tier. Aber sie fand zum Glück ein Happy End.
via Martin County Sheriff's Office
Martin County Sheriff's Office/Facebook
Neben dem Coronavirus, das er sich zu gezogen hatte, machte dem Mann vor allem der Gedanke an seinen Hund Sorgen. Verzweifelt kontaktierte er so den Sheriff von Martin County und bat ihn, seinen vierbeinigen Freund zu retten.
Mit der nötigen Schutzausrüstung konnten die Mitarbeiter der Sheriffs an Bord des Schiffs gehen und fanden den Schäferhund, dem es zum Glück gut ging. Wieder auf festem Boden wurde der Hund in ein Tierheim gebracht, wo er darauf wartet, dass sein Herrchen wieder gesund wird und ihn wieder in die Arme schließen kann.
Die Bilder der Rettung wurden vom Revier des Sheriffs auf Facebook gepostet und bekamen viele glückliche Reaktionen der Nutzer. Es ist allerdings traurig, dass viele Tiere wie dieser schöne Schäferhund nun alleine sind oder, schlimmer noch, ausgesetzt wurden, weil ihre Besitzer Angst hatten, dass sie das Virus übertragen würden. Wir hoffen, dass die Menschen sich bewusst werden, dass Verantwortungsgefühl und Menschlichkeit in einer so kritischen Situation wie dieser dringend notwendig sind. Denn nur so können wir bald und richtig diesen schrecklichen unsichtbaren Feind besiegen, gegen den wir kämpfen.