Diese 84-Jährige näht jeden Tag 50 Masken, um sie Krankenhäusern und Notleidenden zu spenden
Neben den viele negativen Geschichten in diesem schwierigen Moment, wie ihn die Welt gerade wegen der Corona-Pandemie erlebt, fehlen zum Glück auch nicht diejenigen, die zeigen, dass zahlreiche Menschen das Beste aus sich herausholen, getrieben von dem Wunsch ihren Nächsten zu helfen.
Diese alte Dame aus Spanien, von der wir euch erzählen, ist einer von ihnen. Seitdem sich die Lage in Spanien so verschlimmert hat, werden auch dort wie in vielen anderen Ländern Europas und der Welt einschränkende Maßnahmen ergriffen, um soziale Kontakte und so mit ein Infektionsrisiko einzuschränken. Die Zeit der Ausgangssperre vertreibt sich Margarita also, um etwas Hilfreiches für alle zu machen.
via El Mundo
Vor allem in einer kritischen Lage ist die beste Hilfe, die wir leisten können, oft das, was wir ohnehin schon können. Die ehemalige Schneiderin Margarita, Mutter von sieben Kindern, weiß das nur zu gut. Und deshalb beschloss sie, ihre Nähkünste in den Dienste aller zu stellen, um zu helfen. Da in einem Moment wie diesem Dinge wie Masken kaum noch in den Geschäften und Apotheken zu finden sind, machte sich die 84-Jährige daran, sie selbst zu nähen.
Margarita weiß, dass es für sie und viele Gleichaltrige sehr gefährlich wäre, aus dem Haus zu gehen und sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Sie nimmt diese Situation also ernst, wollte aber gleichzeitig nicht einfach nur zuschauen, wie sich die Pandemie entwickelt. 8 oder 9 Stunden täglich verbringt diese selbstlose alte Dame nun an ihrer nimmermüden Nähmaschine und näht über 50 Masken am Tag.
Einmal fertig gehen die Masken an die Krankenhäuser und Notleidenden in ihrer Stadt Arcos de la Frontera in Andalusien. In schwierigen Zeiten ist es wichtig, immer mehr solcher Gesten zu sehen, wie Margarita sie uns zeigt. Diese starke und selbstlose Frau kann eine Inspiration für alle sein.
