Dieses kleine Mädchen trägt den Helm ihres Feuerwehrmann-Daddys bei seiner Beerdigung: Der Mann starb bei den Buschbränden in Australien
Die verheerenden Waldbrände, die Australien seit Herbst 2019 heimgesucht haben, haben den Charakter einer echten Katastrophe angenommen. Es sind nicht nur Millionen von Tieren, gefangen und ohne Fluchtweg vor den Flammen, sondern leider auch Menschen, die den Preis für die schrecklichen Brände zahlen müssen.
Wir sprechen von mutigen Menschen, die oft im Dienst gestorben sind. Ausgerechnet Feuerwehrleute sind diejenigen, die die größten Risiken eingehen. So haben die tragischen Ereignisse zu dramatischen Abschiedszeremonien geführt, die denen gewidmet sind, die wir im Grunde genommen Helden nennen können. Andrew O'Dwyer, ein 36-jähriger Freiwilliger, war einer von ihnen und verlor sein Leben durch einen verbrannten Baum, der umstürzte und den Lastwagen, in dem er unterwegs war, von der Straße drängte. Bei seiner Beerdigung bewegte eine Szene die ganze Welt.
via 9NEWS
Der Mann hinterließ seine Frau Melissa und seine kleine Tochter Charlotte, gerade ein Jahr alt, die schnell zu einem der Symbole der australischen Tragödie wurde. Bei der Beerdigung des Feuerwehrmannes hat das kleine Mädchen offensichtlich nicht ganz verstanden, was da vor sich ging. Sie sah Menschen in Tränen aufgelöst, sie fühlte, dass ihr Vater nicht mehr bei ihr sein würde, aber sie war nicht in der Lage, die Situation zu entschlüsseln.
Doch mit einer Unschuld, die als aufregend zu definieren wäre, wollte das kleine Mädchen den Sarg ihres Vaters nicht einmal für einen Moment verlassen, sie versuchte, die Anwesenden zu trösten und trug den Helm ihres Vaters für den größten Teil der Beerdigungszeremonie. Ein selbstloser und besonderer Mann, wie so viele andere Menschen, die ihre Dienste zur Verfügung gestellt haben, um eine völlig katastrophale Situation zu lösen.
Inmitten von so viel Zerstörung ist es einfach rührend, mit einer solchen Szene konfrontiert zu werden. Sicherlich ist es ein Bild, das sich für lange Zeit in die Erinnerung aller einprägt, in der Hoffnung, dass solche Tragödien nicht mehr so viel Schmerz und Verlust verursachen.
